Geschichten

-Kleeblatt -

Re: Geschichten

Beitrag von -Kleeblatt - » 15.08.2010 21:14

bin ich :lol:

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 22.08.2010 10:55

Alptraum
Er schlief ein.

Er wandelte durch Zeit und Raum. Und doch waren Zeit und Raum nicht greifbar, nicht fühlbar. Nein, Zeit und Raum sind auch nicht fühlbar, beruhigte er sich. Trotzdem spürte er seine Lebensfunktionen. Er aß, trank, fühlte Schmerzen, Freude, hatte Gefühle, die Ausscheidungsorgane funktionierten. Die Menschen redeten mit ihm, er sprach mit ihnen. Er lachte. Er weinte. Er schwieg. Er konnte Grimassen schneiden, die Zunge rausstecken oder mit Armen und Beinen wild gestikulieren. Wenn es Nacht wurde schlief er ein und wachte am nächsten Morgen auf. Er schrieb, las und dachte.

Was er schrieb, wurde nicht gelesen. Was er dachte, bekam niemand mit. Was er auch tat, es wurde nicht bemerkt.
Traurig stimmte ihn, dass keiner ihm zuhörte, ihn keiner ernst nahm. Ist das doch ein böser langer Traum, stellte er fest. Zunehmend verzweifelte er an seinem Verstand. Er riss sich zusammen, bemühte sich aus dem Traum aufzuwachen. Seine Augen blinzelten heftig. Seine Gliedmaßen zuckten. Er suchte einen Ausgang aus diesem Traum.
Zwei Krankenschwestern bezogen die Bettwäsche neu.

Er wachte nicht auf.

© Trockenzone

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 23.09.2010 13:47

Der Reihenbaum im Wald
Es waren einmal achtzehn Lindenbäume, die standen viele Jahre nebeneinander an einer Straße in einem großen Park. Der größte Baum hatte eine Länge von acht Metern. Die anderen Bäume etwas weniger. Sie wurden zur selben Zeit angepflanzt, man hat sich an die Baumnachbarn gewöhnt. Oft sprachen sie miteinander, über ihre Sorgen, Freuden oder über das was sie sahen.

Eines Tages kamen Leute von der Unteren Naturschutzbehörde. Sie schauten sich die Linden an, schüttelten mit dem Kopf, grübelten, untersuchten und betatschten die Stämme. Die Linden schauten einander staunend in Reihe an. Aber sie maßen dieses Besuches keiner weiteren Bedeutung bei. Doch einige Wochen später erhielten die Lindenbäume ein Schreiben von der Stadtverwaltung. Sie sollten weichen. Große Aufregung bei den Reihenlinden. Sie senkten ihre Äste vor Traurigkeit, diskutierten abendelang miteinander. Im Rathausschreiben stand, man wolle sie irgendwo anders wieder einpflanzen, dort wo Platz wäre. Die Straße im Park soll erneuert und ausgebaut werden, da wären die Linden im Weg. Die Linden beschlossen einen Brief an das Rathaus zu schicken. In dem wurde die Bitte formuliert, im Park an anderer Stelle möglichst zusammen bleiben zu dürfen.

Nach vielen Wochen des Wartens auf Reaktion aus dem Rathaus kam endlich ein Brief. Der neunte Lindenbaum von links öffnete den Brief und las den Inhalt den anderen Lindenbäumen vor. Darin stand, dass man sehr lange nach Ausweichplätzen in anderen Stadtteilen suchte. Im Park sei kein Platz – die Lindenbäume schauten sich erstaunt um – und woanders war ein Zusammenbleiben unmöglich zu realisieren. Letztendlich hat sich die Stadt entschlossen, die achtzehn Reihenbäume in den Wald auszusetzen...ähem zu versetzen.
Ein Sturm versetzte die Lindenbäume in helle Aufregung, ihre Äste und Blätter schüttelten sich wild gestikulierend. Nein – das wollten sie nicht hinnehmen. Einfach getrennt werden? Zumal im Park an anderen Stellen genug Platz wäre wieder zusammen zu kommen? Der kleinste der Lindenbäume bekam den Auftrag persönlich im Rathaus vorzusprechen und dort ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
An einem Mittwoch machte sich dieser Lindenbaum auf den Weg zum Rathaus. Dort angekommen wurde er auch gleich empfangen, denn umherziehende Bäume sah man in der Stadt nicht gern. Der Tourismus könne darunter leiden. Es wurde hart diskutiert. Die Lindenbäume bestanden auf Zusammenbleiben. Das Rathaus gab nach langem Hin und Her nach und sagte einer Prüfung zu, doch eine einvernehmliche Lösung zu finden. Der kleinste Lindenbaum gab sich das vor Ort schriftlich mit Unterschrift des Bürgermeisters. Auf dem Rückweg in den Park machte er einen Abstecher zum naheliegenden See und tauchte erschöpft seinen Stamm ins Wasser. War ein langer und harter Tag.

Weitere Wochen vergingen. Dann flatterte zwischen den Baumkronen der Linden ein neuer Brief vom Rathaus herein. Der neunte Lindenbaum von rechts riss den Brief auf und las ihn allen anderen Lindenbäumen vor. Man habe eine Lösung gefunden. Alle Lindenbäume schauten sich erwartungsvoll an. Es wurde entschieden, an einem Waldweg die achtzehn Lindenbäume umzupflanzen. Erleichterung. Und man werde die Bäume in der Reihe, so wie sie im Park stehen, im Wald setzen. Jubel, Trubel und Umarmung sowie Freudentänze der Lindenbäume waren die Folge.

Und so geschah es, dass achtzehn Lindenbäume aus einem städtischen Park an einem Waldweg umgepflanzt wurden. In richtiger Reihe. Und alle Beteiligten waren zufrieden.

© Trockenzone
(Hintergrund der Geschichte nachzugooglen mit „18 Linden vom Kulturpark“)

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Villa Sonnenschein
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Re: Geschichten

Beitrag von Villa Sonnenschein » 26.09.2010 09:23

Danke für eure schönen Geschichten habe sie sehr gerne Gelesen
:mrgreen: Elsbeth

Gast

Gruselstory

Beitrag von Gast » 30.10.2010 14:54

Am abend ging Soria ganz gemütlich vom Schwimmbad heim.Aber sie wusste nicht ,dass sie verfolgt wurde .
Kurz bevor sie zuhause ankam ,musste sie durch einen kleinen Wurzelwald laufen.Doch bevor sie aus dem Wurzelwald kam,
wurde sie von ihrem Verfolger mit einer Axt getöted. :shock:
Am nächsten Morgen fand man die leere hülle von Soria.Die Polizei fand keine Zeugen, doch sie haben eine Blutspur gefunden.
An einer weissen Wand stand mit Blut geschrieben:
IHR SEID DIE NAECHSTEN
eine kleine Gruselgeschichte zu halloween eure [maulwurfkiller]
Zuletzt geändert von Gast am 30.10.2010 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: aus Salatblatt

Gast

Re: Gruselstory

Beitrag von Gast » 30.10.2010 16:05

Nee, nee, nee...Blödsinn, die Geschichte geht ganz anders aus:
Am abend ging Soria ganz gemütlich vom Schwimmbad heim.Aber sie wusste nicht ,dass sie verfolgt wurde .
Kurz bevor sie zuhause ankam ,musste sie durch einen kleinen Wurzelwald laufen.Doch bevor sie aus dem Wurzelwald kam, wurde sie von ihrem Verfolger eingeholt.
Am nächsten Morgen fand man Soria. Die Polizei fand zwar keine Zeugen, doch sie haben eine riesengroße leere Tüte gefunden, gefüllt mit vielen bunten Bonbon- und Schokoladenpapier. Daneben lag Soria...so sehr vollgefuttert, dass sie es nicht mehr schaffte am Abend heim zu gehen.
An einer weissen Wand stand mit Wasserfarbe geschrieben:
Trick or Treat! Give me something good to eat. Give me candy. Give me cake. Give me something sweet to take!
eine kleine Gruselgeschichte zu halloween eure Zwergentante

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 31.01.2011 18:41

Eine weitere Geschichte.

Das Wurzeltaler Kino

Die Geschichte des Wurzeltaler Kinos beginnt am 17.07.75.
An diesem Morgen stand der Zwerg Alfred Magnota wie an jedem Morgen um
08:00 Uhr auf. Eine Sache nervte in jedoch schon seit Tagen und zwar hatte die Nachbar Stadt Schreberlingen ein hübsches Kino das alle besuchten. Auch die Zwerge die 20 Kilometer weit weg am letzten Ende Wurzeltals lebten. Das nervte diese Zwerge natürlich sehr, denn wenn sie schon einen Kinobesuch machen wollten, dann wollten sie wenigstens nicht so weit fahren. Währen dessen ging Alfred zum Bürgermeister um ihm seinen Vorschlag vorzulegen. Der Bürgermeister meinte: "Wir haben doch keinen Platz mehr in der Stadt für ein Kino." Alfred meinte hingegen. "Man könnte doch das ein oder andere Gebäude abreißen das nicht mehr benötigt wird." Aber der Bürgermeister sagte darauf: "Sind sie denn total von Sinnen. In der Stadt gibt es kein einziges Gebäude das Abgerissen werden kann und durch ein Kino ausgetauscht werden kann." Gleich darauf meinte Alfred: "Gibt es nicht vielleicht ein Leer stehendes Gebäude hier in der Stadt das ich dafür nehmen kann?" Der Bürgermeister dachte nach und sagte nach ein paar Minuten: "Ja, und zwar in der "Wolfhausener Straße 33"!
Dort ist ein Gebäude seit einigen Jahren unbenutzt und steht schon kurz vor dem Zerfall."

Alfred sagte: "Gut das Grundstück kaufe ich samt Haus"! Der Bürgermeister schaute ihn zuerst verwirrt an, sagte jedoch gleich darauf. "Gut, dann hätte ich von ihnen bei einem QM Preis von 250wt auf 3500QM 875.000WT." Freudestrahlend
ging er nach dem er bezahlt hatte zum alten Gebäude um das Schild ´ZU VERKAUFEN` gegen das Schild ´VERKAUFT` auszutauschen. Während er dies tat blieben allerhand vorbeigehende Passanten stehen und fragten ihn was dort nun entstehen würde. Alfred meinte darauf, "Das werdet ihr schon noch früh genug erfahren." Mit Fragezeichen über´m Kopf gingen die Leute weiter. Nach dem Alfred wieder zu Hause war regelte er zu erst alle Formalitäten die für einen Grundstückkauf mit Übergreifendem Wirtschaftlichen Umsatz nötig waren. Nach diesem Anstrengenden Tag ging er gemütlich zu Bett und träumte von seinem schicken Kino. Doch leider passierte in der Nacht das, was schon sehr bald passieren würde. Das Gebäude das Alfred gekauft hatte(was ja Einsturz gefährdet war), ist mit einem Lauten Krachen und Gepolter in sich zusammen gebrochen. Als er also am nächsten Morgen nach ausreichendem Frühstück zu seinem Haus gehen wollte sah er das Unglück und brach in Tränen aus. Einige Leute erkannten in ihm die Person des vorherigen Tages und setzten sich zu ihm auf die Bank(auf die er sich gesetzt hat) um ihn zu trösten.
Nun dachte er das es eh nichts mehr bringen würde den Leuten zu verheimlichen was er mit dem Grundstück eigentlich vorhatte und er erzählte somit allen die Geschichte. Alle waren darüber so bestürzt, das sie ihm seine Hilfe anboten und ihn auch mit Spenden Unterstützen wollten, weil sie ja auch so gern ein Kino ganz in ihrer Nähe haben wollten. Nachdem sich Alfred also wieder beruhigte sagte er zu den Leuten das er die Hilfe dankend annehme und sie nicht missbrauche. Nachdem er alle Spenden eingesammelt hatte zählte er sie zusammen und was kam dabei heraus. Sagenhafte 250.000WT. Er sagte, „Wenn ich noch das Geld von mir(450.000WT) dazu packe, dann reicht das locker für ein schickes Modernes Kino das sicher dazu führt das die Schreberlinger Grün und Blau vor Neid werden. ½ Jahr später ist der Bau des Kinos also abgeschlossen und der Eröffnung steht nichts mehr im Weg.
Womit aber keiner Gerechnet hat ist, das plötzlich eine Gruppe Leute durch die Menschenmenge gedrängt kam und Alfred mit einem Schuss niederlegten. Alle schrien durcheinander und liefen Hin und Her. Einige andere gingen zu ihm und sahen das er zum
Glück nur am Arm getroffen wurde. Auch war Sichtbar das es ein glatter Durchschuss war. Schon kurze Zeit später kam ein Krankenwagen der ihn mit ins Krankenhaus nahm. Da er noch bei vollem Bewusstsein war sagte er seinem Freund Peter das er die Einweihungsfeier
verschieben solle bis ich wieder auf den Beinen bin. Peter tat dies auch wie befohlen und so wurde die Feier um drei Wochen verschoben. Beim Zweiten Anlauf also klappte alles wie am Schnürchen und das Kino konnte ohne Probleme eingeweiht werden.
Schon nach wenigen Wochen machten sich die Geldeinnahmen deutlich bemerkbar und Alfred dachte das er seinen Spendern das Geld in Form von Gutscheinen wiedergeben könne.
Dies tat er auch und er schenkte ihnen je nachdem wie groß die Spenden waren einen Kinogutschein für 1 – 20 Gratis Kinobesuche für jeweils 4 Personen. Alle Bedankten sich herzlichst bei ihm und freuten sich riesig über ihre Gutscheine.

Nach den ersten zwei Jahren gab es dann auch den ersten Zwischenfall. Das Kino wurde in der Nacht des 20.09.77 ausgeraubt und die Inneneinrichtung wurde dabei zu 40% zerstört. Jedoch waren die Einbrecher total unprofesionell vorgegangen, denn der eine hatte wärend des Überfalls sein Namensschild verloren, wodurch die Diebe schnell ausfindig gemacht werden konnten und festgenommen wurden. Jedoch sollte das in diesem Jahr nicht das einzige Spektakel sein.
Denn schon drei Wochen später am 11.10.77 brannte direkt neben dem Kino ein Supermarkt
durch Brandstipftung vollkommen aus. Die Flammen konnten nur mit Mühe vom Kino verngehalten werden.
Dann war es über einen sehr langen Zeitraum sehr Ruhig. Bis am 31.10.83. nur einige Hundert Meter(ca.650) neben dem Kino eine Ungeschärfte 10 Zentner Bombe aus dem 2ten Weltkrieg gefunden wurde. Leider ging die Entschärfung schief und die ganze Schose ging in die Luft. Billanz 10 Tote über 20 Verletzte und das Kino ist an der Westseite zusammengebrochen, weil die Druckwelle so enorm war. Auch wurden mehrere Ein- und Mehrfamilienhäuser dem Erdboden gleich gemacht. Das Geräusch der Explosion habe man sogar noch in 10km Entfernung vernehmen können. Alfred war darüber natürlich wie alle anderen auch sehr Bestürtzt und sagte wie auch der Bürgermeister der Stadt den Überlebenden Spenden zu. Währenddessen wurde das Kino wieder aufgebaut, was mehrere Monate in anspruch nahm. Gleich danach konnte es auch wieder in Betrieb genommen werden.
Dann am 10.07.85 hieß es wie zu erwarten 10 JAHRE WURZELTALER KINO.
Für diesen Anlass ließ Alfred schon drei Wochen zu vor ein Gewinspiel vorberieten.
Die Gewinne waren so verteilt: Der Erste Platz wurde mit einer Jahreskarte belohnt. Sie enthielt 50%Rabatt für jeden Kinobesuch im laufenden Jahr. Platz 2-10 durften sich über je 2 Freikarten für 3 Filme nach Wahl freuen und die Plätze 11-50 erhielten je eine Freikarte für einen Film. Leider blieben jedoch 15 ein Film Karten übrig. Diese verschenkte er an eine zusammengewüfelte Gruppe von 15 Arbeitslosen. Diese Freuten sich riesig und bedankten sich bei ihm mit einem Handruck und einer Umarmung.
Jetzt blieb es erst einmal eine Zeitlang ruhig bis am 31.06.95.. Also 10 Tage vorm Zwanzigsten Jubiläum. Eine Bande Maskierter Männer das Kino überfielen und auf brutale Weise 15.000wt erbeuteten. 7 Zwerge mussten ihr Leben dabei Trauriger Weise hergeben. Wegen dieses Tragischen
Ereignisses verschob Alfred die 20 Jahr Feier um zwei Wochen. Diese Zeit nutzte er um schon mal Plakate aus zu hängen auf denen Stand das vom 24.07 – 31.07.95 der Preis von jedem Film um ein
Dreivirtel reduziert werde. Viele nutzten diese Einmalige Chance und gingen für den ein oder anderen Film ins Kino.
In den laufenden zehn Jahren passierte nicht wirklich etwas besonderes. Fürs 30 Jährige Jubiläum
gab es für einen Ausgesuchten Tag (20.07.05) den Ganzen Tag alles Kostenfrei. Auch die ganzen Naschereien wie Popcorn und Haribotüten aber auch die ganzen Getränke wie Fanta, Cola, Bier und mehr waren Kostenfrei.
Hier endet die Geschichte nun von dem nach und nach immer beliebter gewordenen Kino für Wurzeltal. Leider verstarb der Gründer des Kinos Alfred Magnota zwei Jahre später am 14.04.07 nach einem Schweren Schlaganfall. Zu finden ist er heute auf dem Wurzeltaler Friedhof im Bereich,
`Bedeutendende Zwerge von Wurzeltal´. Da er auch verheiratet war und drei Kinder groß gezogen hatte, hatte sich eins von ihnen dazu Entschlossen das Kino seines Vaters weiter zu führen.
Und wenn das Kino noch nicht pleite ist, dann steht es noch heute an seinem Platz und macht alle Zwerge froh und glücklich.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 31.01.2011 18:43

Und noch eine hinterher. Das war´s auch wieder fürs erste.
Die Geschichte von einem
normalen Wurzler
wie du und
ich!

Die Geschichte beginnt an einem Dienstagmittag in einer kleinen Ecke der Gebieter Straße 47. An diesem Tag kaufte sich ein Fremder Zwerg das Eckgrundstück mit eben dieser Adresse. Als er also sein frisch erworbenes Grundstück betrat, kam gleich der Nachbar an den Zaun und fragte ihn von vorn bis hinten aus mit Fragen wie: Wo kommst du her? Was hast du für einen Schulabschluss? Was hast du gelernt? Wie alt bist du? Und mehr. Der Name des neuen Zwerges lautete Manfred van Goggel. Eigentlich stammt er aus einer sehr wohlhabenden Familie, doch leider wurden seine Eltern bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich verletzt. Dies schmerzte ihn immer wieder sehr, weil seine Eltern für ihn das ein und alles waren. Nach dem Tod seiner Eltern, kam er in eine Pflegefamilie wo er von Tag zu Tag immer wieder aufs schlimmste gedemütigt wurde, auch geschlagen und ausgeraubt(Erbgeld) wurde er. Schon wenige Tage nach dem er bei seiner Angeblich ach so tollen Pflegefamilie eingetroffen war wurde er von ihnen einfach auf die Straße gesetzt. Denn keiner wusste das es eine Gruppe Diebe war die sich als die beste und liebste Familie die es jemals gab ausgegeben hat.
Nach dem er nun auf der Straße gelandet war(Das auch noch mit jungen 16 Jahren) musste er zusehen wie er sich selbst versorgte, d.h. Ausprobieren wie er am besten an Geld ran kommen konnte. Er versuchte es zuerst als Zeitungsbote, was ihm nicht sonderlich gut geglückt ist, da er durch die meisten Beschissenen Kommentare der Leute nach nur wenigen Wochen schon dem ersten Kunden in die Fresse schlug und somit gefeuert wurde. Dann versuchte er es in einem kleinen Blumenladen der sich nicht weit weg von ihm(drei Straßen weiter) befindete. Dort klappte es dann auf anhieb viel besser. Da er schon sehr gut mit Geld umgehen konnte durfte er schon nach kurzer Zeit dir gesamte Buchführung des kleinen Ladens übernehmen. Nach zwei Jahren sagte
die Besitzerin(Frau Obalof) zu ihm das sie im das ganze als Ausbildung eintragen werde, wenn er noch das dritte Jahr in Folge bei ihr arbeite. Manfred sagte das er dies gern tue. So bekam er also nach drei Jahren ein sehr gutes Zeugnis von Frau Obalof ausgehändigt und verabschiedete sich von ihr. Jetzt war schon 19 Jahre alt und konnte sich überall wo er nur wollte als Bürokaufmann bewerben. Jedoch dachte er das nur, denn als er sich bei einem anderen Laden bewerben wollte sagte man ihm das diese Ausbildung zwar schön und gut sei aber nicht anerkannt ist. Man sagte ihm aber das er es hier zeigen könne, damit alle wissen ob er auch die wichtigsten Sahen gelernt hat.
Dies zeigte er und man gab ihm eine Bescheinigung mit der er zum Arbeitamt gehen solle damit diese die Ausbildung anerkennen. Nach vielem hin und her wurde ihm seine Ausbildung anerkannt und er konnte somit doch bei dem Laden anfangen bei dem er angefragt hatte und der ihn zum Arbeitsamt geschickt hat. Nun ist er schon seit 3 Jahren dort beschäfftigt und wollte sich endlich mal um eine richtige eigene Wohnung kümmern, da er die letzten 3 Jahre nur mit bei seinem Chef gewohnt hat. Nun sind wir also wieder da angekommen wo wir am Anfang der Geschichte waren.

Also nach dem ihn der Nachbar über alles ausgefragt hatte, sagte er zu ihm das er doch kein so schlechter Mensch sei und das er ihn immer bei Problemen unterstützen werde. So fing Manfred van Goggel also an seine ersten Karotten und Salate zu pflanzen die vor seinen Augen wunderschön gedeiten. Als er nun die ersten übrig hatte fragte er den Nachbarn wo er damit hin solle damit sie nicht in seinem Lager vergammeln. Er sagte ihm das es bei uns einen Großen Marktplatz gebe zu dem er hingehen könne um sein Gemüse zu verkaufen. Als er nun auf dem Markt ankam bekam er erst einmal einen ziemlichen Schreck, wegen den so was von überteuerten Preisen. Er ging erst einmal wieder zurück um seinen Nachbarn zu fragen wo er die wahren Preise von seinen Gemüsesorten erfahren würde. Der Nachbar(Herr Pulverholz) sagte ihm das es auch noch den Bauernhof gibt, wo er immer und zu jeder Zeit Gemüse das er benötigt zu Super Preisen erwerben kann. Also ging Manfred zum Bauern und sah wie wenig dort die Karotten und der Salat nur kosteten. Er dachte sich, das er sich lieber die Preise aufschreiben solle damit er sie nicht vergisst.
Nach dem er dies getan hatte ging er zurück auf den Markt und verkaufte dort seine überflüssigen Karotten für 0,06wt das Stück genau wie seine Salate, bloß diese dann für 0,08wt. Alle auf dem Markt waren ziemlich verwundert darüber das er sein Gemüse zum Bauernhofpreis verkauft. Als er nach dem er das Geld für die Karotten und die Salate eingesackt hatte zurück zu seinem Haus ging sah er vor seinem Gartentor einige Leute stehen. Er fragte sie höfflich was sie hier wollen und sie zeigten ihm seine Einkaufszettel und Manfred begriff sofort das er gar nicht erst zum Markt radeln muss um sein Gemüse los zu werden, sondern einfach nur seine Kunden bedienen muss um an Geld zu kommen.
Sein Nachbar schaute ihn jedoch mit komischen Augen an und sagte dann zu ihm das er es lieber lassen solle die Kunden zu bedienen, da sie dir viel zu wenig Geld geben. Manfred sagte wenn das so ist dann gehe ich natürlich auf den Markt auch wenn ich mich dafür total abstrampeln muss. Schon wenige Minuten Bestätigten sich die Worte des Nachbarn und es kam ein Kunde mit einer Bestellung von 250 Karotten für die er nur läppische 5,45wt zahlen wollte und nicht mehr. Somit stand für Manfred fest. ICH GEHE NUR NOCH ZUM MARKT UND VERKAUFE DORT MEIN GEMÜSE AUCH NUR ZUM BAUERNHOFPREIS. Nach diesem ganzen getummel kümmerte sich Manfred erst einmal um seinen Garten. Plötzlich erschien in seinem Postkasten ein Brief. Er machte ihn auch und las das er nun auch Gurken und Radieschen anpflanzen kann. Er rannte also schnell zum Bauern und kaufte sich dort 10 Gurken und Radieschen. Diese planzte er so gleich in seinem Garten. Er merkte aber auch das das Gemüse von Level zu Level immer länger brauchte. Bei den Karotten und Salaten waren es noch läppische 10 und 14 Minuten. Während es bei den Gurken und Radieschen schon 40 und 50 Minuten. Da fragte er sich nun natürlich wie lange das Gmüse aus den weiteren Leveln dauern würde. Er fragt seinen Nachbarn Herr Pulverholz also wie lange denn die nächsten Sachen dauern würden. Als Antwort bekam er aber nur, “Das sage ich dir nicht damit ich dir nicht den Spielspaß verderbe. Das musst du schon noch selber heraus finden.” Manfred antwortete: “Na gut, da haben sie natürlich Recht. Ich werde mich dann also in Gedult üben müssen. Nach dem Gspräch endeckte er in seinem Haus auf seinem Tisch einen kleinen Computer der ihm immer zeigte wie viele Punkte, Wurzeltaler, Dekopunkte und Coins er schon gesammelt hatte. Auch zeigte er ob und in welcher Gilde er sich befinde und natürlich zeigte er auch den derzeitigen Level an, also Erbsenzähler. Auch konnte er gemütlich nachschauen
wie viele Punkte ihm noch bis zum nächsten Level fehlten. Als er also seine nächsten Radieschen erntete war es schon soweit und es tauchte wieder ein Brief auf in seinem Postkasten in dem Stand das er nun auch Tomaten und Erdbeeren pflanzen könne. Als er grade loslaufen wollte um sich welche beim Bauern zu kaufen, stoppte ihn sein Nachbar und sagte ihm das er ihm auch welche verkaufen kann, damit er nicht immer so weit laufen muss. Mein Preis, sagte Herr Pulverholz also, ist bei dir weil du noch in der Anfangspfahse steckst statt 0,50wt für die Tomaten und 0.44wt für die Erdbeeren nur 0,45wt für die Tomaten und 0,35wt für die Erdbeeren pro Stück. Freudestrahlend sagte Manfred, “Dann hätte ich gerne 30 Tomaten und 30 Erdbeeren von dir.” Er bekam das Gemüse und bedankte sich herzlichst bei ihm. Auch Herr Pulverholz war überglücklich, weil er nun wieder etwas aus seinem Lager losgeworden war und damit auch noch jemanden sehr glücklich gemacht hat. Manfred pflanzte so gleich die frisch gekaufte Ware in seinen noch nicht wirklich sauberen Garten, denn er hatte noch mit üblem Unkraut, vielen Steinen und Baumstümpfen zu kämpfen, auch befanden sich in seinem Garten noch zwei Fette Maulwürfe, die ihm immer wieder versuchten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Manfred wendete sich darauf hin mit einem ziemlich roten Gesicht an seinen Nachbarn. Er fragt ihn wie Hoch die Kosten für das entfernen des ganzen Mistes aus seinem Garten seien. Herr Pulverholz sagte ihm das er da so um die 10.000wt ausgeben müsse. Als er das hörte wollte er schon glatt seinen Garten aufgeben, aber sein Nachbar konnte ihn noch davon abhalten. Er sagte ihm das er sich doch lieber darauf freuen solle das der Garten auch irgendwann mal leer ist, also kein Unkraut, keine Steine, keine Baumstümpfe udn erst recht keine Maulwürfe mehr. Da war Manfred so gleich wieder gut gelaunt und machte wieder weiter wo er stehen geblieben war und zwar bei seinen ersten fertigen Tomaten und Erdbeeren. Als er dann aber mal so zwischendurch wieder auf die Uhr schaute merkte er das sie viel länger als die Gurken und Radieschen brauchten. Da wurde ihm doch ziemlich bang und er dachte darüber nach das er womöglich irgendwann mehrere Wochen für ein Gemüse warten muss bis dieses fertig ist. Dann aber krichte er sich wieder ein und machte einfach weiter und weiter und weiter, bis er dann den Level Kartoffelschäler erreichte und in seinem Brief las das er nun auch einer Gilde beitreten könne, die er über das Gildenhaus im Wettbewerbsgebäude erreichen kann. Da im das doch recht Spanisch vorkam, ging er einfach mal hin um sich dort zu erkunden. Nach einer sehr langen Erkundungstour ging er wieder zu sich nach Hause und dort gleich zum Nachbarn um ihm zu erzählen wie Beschissen diese so genannten Gilden sind(aus seiner Sicht zumindestens). Nach der kleinen Seelen entlastung ging er weil es spät war noch kurz zu seinem Gemüse und dann ins Bett. Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück ging er ganz gemütlich über den Markt als er dann plötzlich bei den Kartoffeln eine Gruppe von 5-7 Leuten entdeckte die die Kartoffeln zum Bauernhofpeis anboten. Dies verwunderte ihn aufs neue und er fragte sie was sie da machen und wozu das IAU in ihrem Namen stehe. Man sagte ihm das sie dafür Sorgen das der Markt nicht total überteuert bleib, sondern auch mal etwas weiter unten
bleibt vom Preis her. Das heißt bei den Kartoffeln keine Preise von 4,5wt sondern wieder 3,6wt, so wie sie es auch beim Bauern für genau diesen Preis gibt. Man sagte im auch was der Name ausgeschrieben heißt. IAU = Initiative gegen die Ausnutzung Unwissender. Wir tragen die Aufgabe uns darum zu kümmern das auch mal die kleinen Leute etwas auf dem Markt kaufen können und das zum normalen Bauernhofpreis, was ja in letzter Zeit nicht möglich war.
Nachdem er dies gelesen hatte dachte er sich das er doch mal diese IAU besuchen könnte und er tat es auch. Er meldete sich dort an und man sagte ihm das er erst einmal die Probezeit bestehen solle damit sie wissen ob er auch zu uns passt. Während dieses Monats stieg Manfred noch um einige Level nach oben und feierte auch Zwischendrin noch das durchbrechen der 500.000 Punkte Marke mit einer Flasche Tequila. Nach dem der Monat zu Ende war sagte er zu einem der Mods das er gerne weiterhin dabei bleiben wolle um alle hier mit seiner Hilfe zu unterstützen. Nun konnte Manfred auch an den ganzen Aktionen richtig Teilnehmen. Zu erst aber schaute er sich mal so richt um, also die Ecken die er vorher noch nicht entdeckt hatte, z.B. Lass er auch das ab und zu mal ein neuer Al = Aktionsleiter gesucht wird, aber er wollte nicht zu sehr Überstürzen mit all den Tollen Sachen die er dort noch machen könnte. Also schaute er erst einmal bei dem Server nach wo er auch mal eine dieser Aktionen mitmachen kann. Er sah das grad eine Aktion mit Johannisbeeren am laufen war und dachte sich, da kann ich doch mal mitmachen, und er sagte ihnen dort Bescheid das er auch jetzt Johannisbeeren anpflanzen werde. Alle von dem Server dort freuten sich und Manfred pflanzte somit so viele Johannisbeeren an wie er konnte. Am Ende der Anpflanzeit, also kurz vor dem festgelegten Termin hatte er knapp über 10.000 Stück zusammen und war nebenbei auch schon zu Rosenkavalier aufgestiegen. Nun würde er mal so richtig Erfahren wie diese Aktionen kurz vor Ende Ablaufen. Nach dem die für ihn ersten Aktion beendet war sagte er allen wie viel Spaß er dabei hatte. In der Zwischenzeit passierte natürlich auch in seinem Garten etwas. Es tauchte nämlich einfach so aus dem nichts ein Maulwurf auf und er dachte daran, das ihm sein Nachbar mal gesagt hatte das er nach dem ganzen aufräumen keinen einzigen mehr haben wird. Das machte ihn natürlich wütend und er rannte rüber zum Nachbar und streitete mit ihm mehrer Stunden rum und als er dann rauskam war er doch sehr traurig darüber das er seinen Nachbarn so angebrüllt hatte. Denn er hatte während dieses relativ lauten Streitgesprächs in Erfahrung gebracht das ca. Alle paar Monate mal vom Ober Chef der ein oder andere Maulwurf sich durch seinen Garten wühlen wird, was somit nicht so schlimm ist.
Schlimmer ist es aber wenn sich ein anderer Maulwurf als der vom Ober Chef durch seinen Garten wühlt, also einer von einem anderen Spieler.
Nach nun schon 1nem Jahr konnte Manfred vom Level Orchiedeenzüchter provitiern mit Orchiedeen und Kornblumen. Währenddessen in der IAU: Da jetzt grad ein AL-Posten frei geworden und das auch noch für seine Welt, dachte er das er es jetzt ja mal versuchen könnte und er gab ein Bewerbungsschreiben für einen Al-Posten der Chefin der AL´s. Sie sagte ihm das er es gerne versuchen darf und wünschte ihm viel Spaß dabei. Während er nun schon viele Aktionen durch geführt hatte, konnte er sich über den nun letzten Levelaufstieg freuen und er konnte sich nun endlich Wurzelimperator nennen. Das war ja am Anfang sein eigentliches Ziel aber nebenbei wurde er auch noch AL und dazu auch noch ein sehr guter. Nun noch der alte Satz, da mir kein anderer eingefallen ist: Und wenn er seinen Account bei WI wie auch bei der IAU noch nicht gelöscht hat, dann spielt er und macht noch heute Aktionen in der IAU.

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 08.02.2011 19:51

Vorraussichtlich kommt Morgen eine Fortsetzung herraus :wink: Aber bitte nicht sauer auf mich sein, diese Geschichte ist nicht jedermanns Geschmack. VIEL SPASS :D

TEIL 1 Die kleine sehr bildende, sympathische und wissenschaftlich erwiesen WAHRE Lügengeschichte mit großen Lügen und ohne Sinn

Eines Tages lief ich so am Eifelturm vorbei und stieg in meine Rakete ein und flog mit ihr auf die Spitze des Eifelturms.
Da ich nicht eine Ahnung davon hatte, wie hoch es dort oben sei, nahm ich eben meine Rakete. Oben auf der Spitze hatte ich schon Gestern einen Parkplatz reserviert.
Als ich dort oben ankam, dachte ich, dass ich die Rakete nun nicht mehr bräuchte, deshalb warf ich sie kurzer Hand wieder runter. Unten schrieen die Leute und warfen die Rakete wieder zurück. „Steigt mir doch in die Tasche!!! Behalt ich sie halt!“, schrieb ich auf einen Zettel, faltete ihn zu einem Papierflieger und warf diesen genau in den Briefkasten des Bürgermeisters von Paris.

Der Eifelturm ist schon toll, vor Allem die Aussicht. Aber mit der Zeit wird es eben langweilig und ich hatte keine Lust mehr dort oben blöd herum zu stehen.
Also sprang ich herunter und lief zu einem in der Nähe gelegenen See.
Dort sprang ich hinein und tauchte so tief ich konnte. Auf einmal wurde mir klar das dies der
12 Kilometer tiefe See Doktorprofessorhubertdetlefthorstenatomkraftwerkwasserhahngockelsee in Russland war!
Das erkannte ich an den vielen Goldbarren und abgebrannten Brennstäben des AKWs aus Moskau.

Ich war natürlich sofort interessiert und wollte mir den Atommüll holen.
Als ich dann so eine Dose in der Hand hatte merkte ich, dass mir langsam der Sauerstoff ausging. Ich öffnete die gelbe Dose und fand darin eine seltsame grüne Pflanze die sehr appetitlich aussah. Da ich dringend Sauerstoff brauchte steckte ich mir die Pflanze in die Lunge, wo sie dann Sauerstoff produzierte. Natürlich wird es wie auch auf dem Eifelturm auch im Doktorprofessorhubertdetlefthorstenatomkraftwerkwasserhahngockelsee langweilig.

Also nahm ich mir die gelbe Dose und brachte sie auf den Eifelturm, steckte sie in meine Rakete und flog mit meiner Rakete nachhause, wo ich dann meine Katze mit dem Innenhof verwechselte und leider auf meiner Katze parkte. Ich gab der Katze ein Pflaster und sang einmal: „Heile, heile Segen drei Tage Regen, drei Tage Schnee und schon tut’s nicht mehr weh!“ Dann war alles schon wieder vergessen.
Zuletzt geändert von Umweltler am 09.02.2011 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 09.02.2011 19:21

Teil 2

Meine Reise sollte noch nicht zu Ende sein, daher kam ich mit meiner Rakete und dem Atommüll in einem Tierheim an. Ich wusste nicht weiter, was ich mit dem Atommüll machen sollte, also verfütterte ich alles an die hungrigen Tiere im Tierheim.
Irgendwie wollten sie immer mehr also nahm ich meine Rakete und flog zurück zum russischen Doktorprofessorhubertdetlefthorstenatomkraftwerkwasserhahngockelsee.
Ich ging noch einmal tauchen und schwamm zum Grund, wo ich 100 gelbe Kisten und 2 Goldbarren mitnahm. Goldbarren kann man immer gut gebrauchen, denn bei
w w w .h i e r w e r d e n s i e - i h r g o l d f ü r w e n i g g e l d l o s . d e zahlen die für 1 Kilo Gold 2,5€ das wären zusammen 10 €, mit denen könnte ich mir 5 Yu-Gi-Oh Packs kaufen und wäre somit der glücklichste Mensch der Welt.

Doch auf der Straße wurde ich von einem Russen angesprochen, der mir sagte ich hätte den Doktorprofessorhubertdetlefthorstenatomkraftwerkwasserhahngockelseeschatz gefunden und wollte ihn mir für eine Millionen Euro abkaufen!!! Das wären ja 500.000 Yu-Gi-Oh Packs und ich würde noch einen Pokeball dazu bekommen weil ich mehr als 5 Packs gekauft habe. Doch ich hatte eine bessere Idee: Ich setzte mein ganzes Geld für Lottoscheine ein, mit denen ich dann doppelt so viel Geld gewann. Mit denen könnte ich mir ja eine MILLIONEN Yu-Gi-Oh Packs kaufen!
Doch natürlich war ich nicht so dumm und machte das natürlich nicht.

Ich nahm das Geld und kaufte mir davon ein eigenes AKW das so viele gelbe Tonnen produzierte, dass ich wohl nie wieder Katzenfutter kaufen musste.
Das komische Zeug hatte wohl sehr viele Vitamine, denn es gab meiner Katze so viel Energie, dass sie sich sogar einen weiteren Schwanz wachsen lies.

Meine Frau sagte mir nach ein paar Tagen, dass solche Atommülldosen umweltschädlich wären und ihre Zimmerpflanzen im Schlafzimmer verderben würden, würde ich sie nicht endlich unter dem Bett vorholen. Also brachte ich alle meine gelben Dosen mit der Rakete auf die Spitze des Eifelturmes und lagerte sie dort ab.
Natürlich war irgendwann dort oben kein Platz mehr und um neuen Platz zu schaffen warf ich die Dosen alle runter auf Paris.

Und wenn ich nicht an meiner Dummheit gestorben bin, dann lebe ich noch heute.

Euer Umweltler
Zuletzt geändert von Umweltler am 09.02.2011 19:26, insgesamt 3-mal geändert.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 09.02.2011 19:22

Tut mir Leid für das Offtopic aber Umweltler: könntest du bitte deinen Fremdlink aus der Geschichte nehmen`?

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 09.02.2011 19:24

Das hat es nur versehendlich verlinkt ich wusste nie, das es die Seite überhaupt gibt :mrgreen:

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 10.02.2011 21:13

Der magische Backofen


Eines Tages lief ich eine Straße entlang, als ich einer Energiesparlampe und einem Backofen
begegnete. Also stieg ich in den Backofen hinein und schaltete ihn an, denn mir war kalt. In
dem Backofen war es sehr warm und es kam mir vor wie in einer Sauna. Mir gefiel es in dem
Backofen und ich schlief ein. Als ich nach 100 Jahren in dem Backofen, der immer noch mitten auf
der Straße stand aufwachte, bemerkte ich das es Nacht war. Ich machte den Backofen auf und holte
die Energiesparlampe hinein und schaltete sie an. Nun war es auch in dem Backofen hell, nicht nur
warm. Es ist sehr schön in einem Backofen zu sein, aber auch langweilig. Deshalb öffnete ich die
Tür und plötzlich machte es bum und der magische Backofen war weg. Daraufhin ging ich zum
Rathaus. Dort bemerkte ich das wir das Jahr 2111 schrieben. Das erkannte ich an den Bravo-Hits
2765 die auf dem Tisch lagen. Also ging ich zu einer der Rathausangestellten und fragte sie ob man
hier irgendwo einen magischen Backofen finden könnte, mit dem man wieder in das Jahr 2011
zurückkehren könnte. Darauf antwortete die Frau: „Wir sind hier die Abteilung für traurige
Deutschbücher diese Abteilung für magische Backöfen kenne ich nicht, probieren sie es doch bei
der Zoohandlung, dort wurden schon so manche Sachen gefunden z.B. Backofenente bei Risiken
und Nebenwirkungen fressen sie die Backofen Ente oder schlagen sie ihren Hund oder ihren Kater.“
In der Zoohandlung angekommen fragte er nach dem magischen Backofen. Die Verkäuferin sagte
mir das wenn ich einen magischen Backofen suche das ich zum Mediamarkt gehen sollte. Also lief
ich zum Mediamarkt. Dort fragte ich die Verkäuferin nach dem magischen Backofen. Die
Verkäuferin aber sagte mir das sie von dieser Art Backofen noch nie gehört hatte und sie riet mir ich
solle es doch mal beim Saturn versuchen. Bei Saturn fand ich nur denn magic-maker der ungefähr
so aussah wie ein Backofen er konnte alles außer backen, man konnte mit ihm fischen gehen, Auto
fahren, Limo verkaufen und sich sogar ein warmes Bad einlassen. Aber da ich leider nur ein 1 Cent
Stück dabei hatte und der magic-maker 5 Mio. Euro kostete, ging ich zu einem Fotogeschäft ließ
mein ein 1 Cent 500 Mio. mal kopieren dann klebte ich die Stücke zusammen, allerdings dauerte
das 555 weitere Jahre. Als ich fertig war packte ich die gefälschten 1 Cent Schnipsel ein und ging
zu Saturn. Aber die 500 Mio. 1 Cent Stücke waren so schwer, das ich sie für einen Scheck über

4.999.999 Euro einlöste. Da mir immer noch 1 Cent fehlte suchte ich Arbeit. Die fand ich in einem
Atomkraftwerk mitten in einem Naturschutzpark in der Nähe von Bikini Botom. Da ich nach 50
Jahren Arbeit den Cent der mir noch fehlte immer noch nicht verdient hatte, meinte es Neptun gut
mit mir und schickte mir ein 1 Cent Stück per Luftpost. Als ich nun endlich die 5 Mio. Euro hatte
ging ich zum Saturn und kaufte mir den magic-maker. Ich stieg nun in den magic-maker und reiste
zurück ins Jahr 2011. Als ich Abends Müde ins Klo fiel schlief ich sofort ein und dachte noch man
war das ein toller Tag.
Ende

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.02.2011 18:43

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Die Geschichte ist echt super geil und auch super lustig! Ich hab mich bei einigen Stellen echt kaputt gelacht.
Besonders bei der Backofenente.

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 11.02.2011 19:30

Danke Mario :D

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 17.02.2011 16:49

Der entspannende Spaziergang

Halli Hallo ich bin Dagmar Achmed Lügenbeutel und erzähle euch von meinem Spaziergang den ich gestern begangen habe:

Ich stand morgens auf und flog müde in den Toaster, wo ich an den Toaststangen Toasts toastete. Als ich fertig getoastet habe stolperte ich in die Marmelade, die aus unbekanntem Schleim bestand.
Also schmierte ich mein Brot voll mit Marmelade und aß es auf.
Danach hatte ich so viel Energie, dass ich sogar spatzieren konnte!!!
Auf dem Weg schaute ich auf die andere Straßenseite, wo mich ein komischer Mann begrüßte der ungefähr so aussah:Bild . Er meinte er würde Jacky heißen. Ich lief mit ihm eine Weile umher. Als sie mir ein Photo von einem hübschen Mädchen zeigte: Bild
Da meinte ich: „Die kenn ich doch!! Das war doch die von Bauer-Sucht-Frau!“
Jacky antwortete: „Richtig. Die war das. Hast du sie irgendwo gesehen? Z. B. im Park?“
„Nein, aber da wollte ich gerade hin spazieren, dann kann ich ja mal schauen.“

Als ich dann im Park war, setzte ich mich auf eine Bank, die rot angestrichen war. Mir gefiel die Farbe so sehr das ich die Bank umarmte und küssen musste.
Nach 12 Tagen hörte ich dann auf, denn langsam schauten mich die Leute komisch an. Da fiel mir plötzlich wieder ein, dass ich ja einen Auftrag von Jacky hatte, deshalb rannte ich quer durch den 10.000 km. Langen Park. Nach9.999,999 km sah ich die Frau mit Maske und schwarzen Haaren auf einem Dreirad umherfahren. Das musste sie sein. Als ich sie auf Jacky ansprach bekam sie komische Zuckungen und zog eine Foltermaschine aus der Hosentasche.
Dort steckte sie mich rein und schaltete die Maschine an. Ich begann zu schreien, denn ein Seil riss an meinem Ohr, so stark, dass es schon 12,342 m. lang war! Plötzlich sprang von einem Parkbaum Jacky hinunter und zerschnitt das Seil. Ich war gerettet. Doch das kleine hübsche Mädchen schrie: „JACKYYYYY! Immer du musst mir alles verderben. Lass mich doch auch mal ein paar Leute foltern.“ Doch da warf Jacky sein Beil genau zwischen die Augen des Mädchens und der Tag war gerettet.
Abends legte ich mich in Mikrowelle und schlief ein

ENDE

Umweltler

Re: Geschichten

Beitrag von Umweltler » 23.02.2011 20:45

Ach noch was ich stehe definitiv nicht unter Drogen :wink:

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 25.02.2011 17:06

Hallo!
Ich habe gerade dieses Thema gefunden und gleich begeisternd eine Geschichte verfasst, ich hoffe sie gefällt euch (mal abgesehen von Rechtschreibfehler ;) ):

Ein Tag im Wurzelimperium

Morgens um 6 Uhr schellte mein Wecker. Ich wusste natürlich schon, dass es Sonntag war, doch um meinen Platz in der Top 10 zu verteidigen musste ich doch meine Kartoffeln ernten.
So stieg ich also aus meinem Bett, den Flur entlang, die Treppe hinunter einmal links in die Küche, an der Katze vorbei, die mich schon seit einer Woche komisch anschaut, aus welchem Grund auch immer. Vielleicht war sie auch nur eifersüchtig auf das neue Online-Spiel Wurzelimperium, das ich vor einer Woche neu entdeckt habe und natürlich gleich in den gerade eben gestarteten Server einstieg und dieses ich jetzt schon ununterbrochen spielte.
Doch dann kam ich endlich zum PC und schaltete ihn natürlich direkt an.
Ich habe mir wegen diesem neuem Spiel natürlich gleich den neuen Windoofs 7 gekauft um keine Zeit beim Starten zu verlieren, denn sonst würde ich nie in 256 Tagen Wurzelimperator Spielen.
Als der Computer hochgefahren war, ging ich direkt ins Internet, klar war Wurzelimperium meine Startseite und mein Benutzername inklusive Passwort waren schon eingespeichert.
Als ich im Spiel drin war, pflegte ich gleich meine Gärten.
Vor 6 hatte ich mir einen Premium-Account zugelegt, sonst hätte ich es ja nie bis zum Tomatendealer geschafft.
Nach den Gärten gings ab nach Wurzeltal zur Baumschule.
Nachdem ich mir 500 Palmen gekauft hatte, ging ich in meine Gilde und gab sie gleich ab.
Doch ich musste noch in den Baumarkt, doch für den war keine Zeit, sonst hätte ich ja nicht im Forum, Schaugärten von anderen Usern bewerten können.
Nach sehr langer Zeit schaute ich so langsam auf die Uhr.
Schon 7:55!
Bevor ich zur Arbeit hetzte musste ich noch schnell eine Frage ins Forum posten.
Ich hatte natürlich nicht mehr Zeit gehabt nach dieser zu suchen, ob jemand anderes diese Frage schon gestellt hat.
In voller Eile schrieb ich dann völlig unleserlich:

Wifso klannm ickl nokch kreinte kakttren anpfluntzen?????

Danach ging aber schleunigst zur Arbeit. Dort spielte ich natürlich immer Wurzelimperium in meinen Pausen und wenn der Chef gerade unaufmerksam geworden ist.

Bevor es dann endlich nach Hause ging, musste ich natürlich einkaufen.
Ich konnte mich irgendwie noch an „Baumarkt“ erinnern aber an meinen Einkaufszettel nicht mehr.
So ging ich zum Baumarkt, um Gartenzwerge, Gehweg 4 und Pavillon 3 zu kaufen.
Die letzten 2 Sachen hatten sie leider nicht mehr.
An der Kasse hieß es dann, meine Kreditkarte wäre gesperrt. Vielleicht lag es daran, dass ich mir vor 6 Tagen10000000 Coins kaufte, die Valentinsaktion musste ich natürlich ausnutzen.
Erschöpft kam ich dann endlich zu Hause an.
Nachdem ich noch in Wurzelimperium geerntet und wieder neu gesät hatte, ging ich ins bett, doch davor musste ich noch meinen Wecker auf 3:00 Uhr stellen, weil ansonsten ich mein Spinat nicht exakt ernten konnte.

Als ich im Bett lag und ich endlich schlafen konnte, knurrte mein Magen.
Ach nein, es war nur die Katze.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 16.12.2012 15:46

Die Schrecklichen Ereignisse

Unsere Geschichte beginnt in einem kleinen relativ unbekannten Teil von Wurzeltal im Jahr 1890. Genauer gesagt in der Hofstraße. Dort wohnt ein Zwergenpolizist Namens Johannes van Wurzel. Er wohnt nur in dieser Gegend, da er diesen Teil schon immer gemocht hat, wegen seiner Ruhe und stille. Dies soll jedoch nicht für immer so sein.
An einem beschaulichen 30.04. mit leicht stürmischen Wetter, steht er wie jeden Tag gemütlich auf, wäscht sich Fühstückt und liest dabei die aktuelle Zeitung.
Um 8:30Uhr, als er sich gerade fertig machen will um zur Arbeit gehen zu können, fällt ihm ein das er das Stubenfenster noch offen gelassen hat. Er schlurft also grießgrämig dorthin um es zu schließen. Als er dieses Erreicht hat hört er plötzlich ein durch Mark und Knochen gehenden weiblichen Schrei und nur wenige Sekunden darauf folgend einen Schuss und das alles aus dem Haus in dem er wohnt nur ein Stockwerk tiefer.
Er denkt sich: „Scheiße! Was ist denn da passiert! Außgerechnet hier, wo es doch immer so ruhig war.“ Er rennt in seinen Vorflur, zieht sich dürftig seine Schuhe an und rennt in das unter ihm liegende Partere. Dort findet er das Opfer, das kurz vorm krepieren steht. Er weiß auch das er nicht mehr helfen kann, wodurch er sich dazu entschließt Informationen vom noch lebenden Opfer zu holen um den Täter zu finden, der bereits entkommen konnte. „Wer sind sie? Fragt Johannes! „I-I-I-CH H-H-EIßE Maria L-L-L-UFUS!“ Dann fragt Johannes: „Wer hat ihnen das angetan und können sie den Täter beschreiben? Doch schon nachdem er ihr die Frage gestellt hat sackt sie in seinen Armen tot zusammen. Jetzt wusste er erstmal nicht wo er nun Anfangen sollte. Er ging also in ihre Wohnung um nach Spuren jeglicher Art zu suchen. Er durchwühlte jeden Schrank den er finden konnte, auch das Bad und das Schlafzimmer durchwühlte er.
Doch er konnte einfach nichts finden. Als er sich auf das Sofa setzte knirschte dies ungewöhnlich. Er dachte: “So hört sich doch kein normales Sofa an.” Dann suchte er am Sofa nach Nähten die nicht dort hin gehören, die er aber nicht fand. Er entschließ sich also in die Poritze des Sofas zu fassen, wo man schon allerhand gefunden hat. Er wühlte und wühlte fand aber nichts was man anfassen und rausziehen konnte. Jedoch als er seine Hand wieder hervor hohlte war diese weiß bepudert.
Er schnupperte dran und fand raus das sich im Sofa Kokain befand. Er rannte schnell in die Küche um ein Messer zu holen, womit er die Sitzpolster aufschneiden konnte. Er schnitt ganz Vorsichtig und Behutsam, weil er wusste das Kokain meist in kleinen Säcken steckt.
Als er also den Umriss des Sitzpolsters aufgeschnitten hatte konnte er seinen Augen nicht trauen. Denn er fand nicht nur Kiloweise Kokain, das nicht mal eingepackt war sondern auch noch eine Männliche entblöste Leiche die in diesem Kokain lag und total weiß vom Kokain war. Johannes schreckte total zusammen. Denn die Leiche musste dort wohl schon länger liegen, da sie schon leichte Anzeichen von Verwesung zeigte. Jetzt gab es natürlich viele Vermutungen wie es dazu kommen konnte.
1)Dieser Mann wusste das die Frau Drogen besaß und wollte ihr diese stehlen und wurde dafür Kaltblütig abgmurkst.
2)Dieser Mann war ein Komplitze und musste sich vor seinen Bossen bei ihr verstecken starb aber Qualvoll weil er vorher schon angeschossen wurde und die seine Bosse wussten wo er war, wollten dies von der Frau wissen und als diese nichts sagen wollte wurde sie Kaltblütig erschossen.
3)Dieser Mann hat die ganzen Drogen mit gebracht, wusste das er sterben musste, da er schon eine Schußwunde hatte und bat die Frau ihn zu verstecken so das keiner an die Dogen kommen konnte.
Alles dies sind natürlich nur Vermutungen von denen sich nur eine oder sogar keine als Wahrheit entpupt weil es noch eine andere Möglichkeit geben konnte. Da wir das Jahr 1890 schreiben hatten die Polizisten schon Fotoaparate um damit besser Morde aufklären zu können. Johannes zückte also seinen Fotoaparat und machte mehrere Fotos von den Toten was ganz schön lange dauerte. Nach dem er das erledigt hatte ging er zu seinen Kollegen und zeigte ihnen die Bilder. Diese sagten: “Das ist ja schon mal ein Anfang.” Dann ging Johannes wieder nach Hause. Aufm Weg überlegte er die ganze Zeit wie es dazu überhaupt kommen konnte. Ihm schoss alles mögliche durch den Kopf. Jedoch sagte er zu sich: “ Jetzt muss ich erst mal eine Pause machen und den Kopf wieder frei bekommen. Am besten gehe ich erst mal ein Bier trinken.” Was er auch tat. Nach zwei schönen Eisgekühlten Bieren spazierte er wieder nach Hause. Dort machte er sich wieder Bettfertig und schlief gemütlich ein.
Am nächsten Morgen nach dem er sein übliches Ritual durchgeführt hatte und wieder auf der Wache erschien wurde im erzählt das während er schlief wieder eine Person in seiner Gegend ermordet wurde und das man wieder Drogen gefunden hatte. Dieses mal würde die Person aber erdrosselt, wodurch dich erklärt warum Johannes nichts gehört hat, da es in seinem Nachbarhaus passiert war. Johannes war darufhin erst mal so geschockt das er sioch erst mal setzten musste. Dabei überlegte er wer dahinter stecken könnte. Nach einigen Stunden und vielen Kaffeetassen kam ihm in den Sinn das sein Nachbar sich immer so komisch aufführt. Er tat immer so Geheimnisvoll wenn er den Müll rausbrachte. Er dachte also: “Morgen wenn der Typ wieder den Müll raus bringt werde ich mal in seiner Wohnung ein wenig rumwühlen, weil ich ja weiß das er immer mindestens 20 Minuten benötigt. Nach getaener Arbeit ging Johannes also wieder nach Hause und legte sich wieder ins Bett um am nächsten Morgen wieder gut ausgeruht zu sein. Am nächsten Morgen nach getaenem Ritual wartete er also gespannt daruf das sein Nachbar seine Wohnung verlies um den Müll raus zu bringen. Er wartete und wartete und wartete, aber es tat sich einfach nichts. Das machte ihn natürlich stutzig. Er ging zu der Nachbarstür um zu horchen, aber auch so hörte er nichts. Plötzlich stand eine Person hinter ihm die ihm in die Haare pustete. Johannes drehte sich um und wer stand hinter ihm? Natürlich sein Nachbar. Der fragte erst mal mit rauer böser Stimme: “Was hast du an meiner Tür zu suchen?” Johannes musste sich darufhin erst mal schnell was einfallen lassen. Er sagte: “Ich, äh ich wollte nur wissen wo sie sind weil ich den ganzen Morgen nichts gehört habe und mir darum Sorgen gemacht habe, das ihnen vielleicht etwas zugestoßen sein könnte.” Der Nachbar meinte darauf: “Na gut, wenn das so ist, ist ja noch alles in Ordnung, aber nun verpisst du dich wieder in deine beschissene Bude, VERSTANDEN!” Das ließ sich Johannes natürlich nicht zweimal sagen und rannte wieder in seine Wohnung und schmiss die Tür hinter sich zu. Damit war der Versuch etwas raus zu finden gescheitert. Aber er wird natürlich nicht aufgeben. Dafür wäre er sich viel zu schade. Somit nahm er sich wieder vor zu warten bis der Typ von neben an seine Wohnung verließ um zu Spionieren, da er nun ja wusste das er da war. Nach einigen Stunden verließ der Typ dann tatsächlich wieder seine Wohnung. Dann ging er also rüber und versuchte die Tür zu öffnen was sich schon mal als die erste nicht so leicht nehmbare Hürde erwies. Mit einer Büroklammer schaffte er es dann aber doch. Er ging in die Wohnung und suchte in jeder Schublade und in allen Schränken und auch unter allen Möglich anhebbaren Gegenständen. Kurz bevor er dachte das er doch nichts finden würde fand er doch noch etwas. Und zwar eine Waffe. Er schaute sich den Kaliber an und suchte im Gedächtnis nach dem Bild der Schußwunde an der Frau. Und siehe da es passte. Er hatte also den Mörder gefunden der die Frau auf dem Gewissen hatte. Nun musste Johannes aber noch etwas finden um ihm auch noch den Mord an dem Mann nachzuweisen. Jedoch merkte er wie jemand die Haustür öffnete. Er nahm also die Waffe mit und rannte so schnell er nur konnte wieder aus der Wohnung raus, machte die Tür zu und rannte in seine Wohnung. Durch das Guckloch beobachtete er wer sich denn da nun näherte und es war tatsächlich die Person wo er dachte das sie es ist. Sein Nachbar. Glücklicherweise merkte er nicht das jamand in seiner Bude war. Am nächsten Tag ging Johannes wieder in seine Wohnung und suchte nach weiteren Spuren. Nach langem suchen fand er einen Schal der mit Blutspuren übersäht war. Somit konnte er ihm auch den zweiten Mord nachweisen. Was er aber nicht weiß ist das der Typ bereits den nächsten Mord in Planung hat.
Er ging also zu seinen Kollegen und legte ihnen die Beweismittel vor und erzählte ihnen wer es gewesen ist. Diese gingen zu seiner Wohnung und traten die Tür ein um ihn fest zu nehmen. Doch dort fanden sie ihn nicht vor. Dann sagte Johannes: “Warten wir einfach draußen in den Büschen auf ihn ohne das er etwas davon mitbekommt.” Diese Idee fanden alle so toll das sie es auch so machten. Also warteten sie und warteten. Nach zwei Stunden kam er mit einem Blutüberströhmten Messer und einem Sack wieder. Alle stürtzen aus den Büschen und schrien: “HÄNDE HOCH SIE SIND FESTGENOMMEN!.” Denn in dem Sack den er dabei hatte befand sich die zerstückelte Leiche seines dritten Opfers. Die Polizisten brachten ihn ins Gefängnis wo er auf den Gerichtstermin warten musste. Dann am Tag der Tage musste er sich also vorm Richter verantworten. Er versuchte sich immer wieder raus zu reden, aber die Beweislage war viel zu eindeutig. Am Ende gestand er doch noch alles und sagte dem Richter sogar wo er die Drogen her hatte. Der Richter verkündetet nach einer ein Stündigen Beratung mit den Geschworenen das Urteil. Es lautete Todestrafe durch erhängen. Als der Tag da war wurde alles Sorgsam vorbereitet, damit auch nichts schief ging. Seine letzten Worte waren nur noch: “UUUURRRRGGGG! ÄÄÄÄÄCCCHHHHTTTTZZZ! BBBBBRRRRUUUURRRRGGGGG!” Damit war dieser Fall entgültig beendet und alle in dieser Hofstraße konnten wieder zum normalen Altag zurückkehren.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 14.01.2013 17:32

Trockenzone hat geschrieben:Alptraum
Er schlief ein.

Er wandelte durch Zeit und Raum. Und doch waren Zeit und Raum nicht greifbar, nicht fühlbar. Nein, Zeit und Raum sind auch nicht fühlbar, beruhigte er sich. Trotzdem spürte er seine Lebensfunktionen. Er aß, trank, fühlte Schmerzen, Freude, hatte Gefühle, die Ausscheidungsorgane funktionierten. Die Menschen redeten mit ihm, er sprach mit ihnen. Er lachte. Er weinte. Er schwieg. Er konnte Grimassen schneiden, die Zunge rausstecken oder mit Armen und Beinen wild gestikulieren. Wenn es Nacht wurde schlief er ein und wachte am nächsten Morgen auf. Er schrieb, las und dachte.

Was er schrieb, wurde nicht gelesen. Was er dachte, bekam niemand mit. Was er auch tat, es wurde nicht bemerkt.
Traurig stimmte ihn, dass keiner ihm zuhörte, ihn keiner ernst nahm. Ist das doch ein böser langer Traum, stellte er fest. Zunehmend verzweifelte er an seinem Verstand. Er riss sich zusammen, bemühte sich aus dem Traum aufzuwachen. Seine Augen blinzelten heftig. Seine Gliedmaßen zuckten. Er suchte einen Ausgang aus diesem Traum.
Zwei Krankenschwestern bezogen die Bettwäsche neu.

Er wachte nicht auf.

© Trockenzone
Wow das ist echt klasse geschrieben.. Respekt.

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