Geschichten

Gast

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Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:04

Ein Tag bei Zwergin Lara Klarsen
auf ihrem Bauernmarkt

Ganz früh morgens stand Lara nicht wie jeder andere Zwerg auf, den sie musste ja in ihren
Laden um alles vorzubereiten damit die Kunden nicht mekern wenn es zu lange dauert
den ihre Kunden sind ja bekanntlich sehr Ungeduldich und irgendwelche Fehler können diese
überhaupt nicht ausstehen. So ging sie also nach ihrem Frühstück in ihren Laden um alles
vorzubereiten, jedoch musste sie sich ziemlich beeilen den es war schon zehn nach acht
und sie machte um neun Uhr auf, also hieß es ranklotzen was das zeug hielt. Doch
glücklicher Weise schaffte sie es noch rechtzeitig zur Öfnungszeit und der Tag konnte ohne
Probleme beginnen.
Der erste Kunde war ihr Nachbar Herbert Schleu der nach zwanzig Erdbeeren und dreiunddreißig Salaten verlangte. Doch komischer Weise war er gar nicht so ungeduldig wie sonst, was Lara schon sehr verwunderte, mit seinem Gemüse ging er dann wieder nach Hause.
Und erst nach zwei langen Stunden kam wieder ein Zwerg, den Lara überhaupt nicht kannte, den es war ein Tourist aus dem dreihundert Kilometer entfernten Wurzelberg.

Nur konnte sie mit ihm überhaupt nicht umgehen weil er schon nach einigen Minuten über den Tresen griff um Lara eine zu klatschen, weil sie aus seiner Sicht viel zu langsam sei, worauf Lara nur mit ihrem vor Jahren erlernten Judo antwortete. Das gefiel dem Tourist natürlich gar nicht und er wollte eine Prügelei starten, doch Lara drohte damit die Wurzelpolizei zu verständigen und der fremde Zwerg lief vor lauter Angst davon ohne Gemüse. Danach brauchte Lara erst einmal eine schöne Pause und schloss den Laden für kurze Zeit.

Nach ungefähr zehn Minuten machte sie den Laden wieder auf um den vor ihrem Laden stehenden Kunden zu bedienen. Er verlangte 5000 Brokkoli, 7500 Zwiebeln, 2500 Zucchini, 80000 Karotten und 150000 Salate. Dies überraschte Lara doch sehr und sie sagte: "Da muss aber ein LKW zu dir kommen, weil das einfach viel zu viel ist, das du es einfach so mit nach Hause tragen kannst. Ich bestell dir auch gleich einen damit es flotter von dannen geht, aber du musst trotzdem mindestens einen Tag warten bis das Gemüse bei dir ankommt." Da meinte der Zwerg, "Na gut, dann warte ich halt mal, aber Bezahlen werde hier schon mal." Er bezahlte und ging.
Um 14Uhr machte sie die normale Mittagspause die 1,5Stunden ging.
Um 15.30Uhr machte sie den Laden wieder auf und es kam jedoch erst nach zehn Minuten
ein Kunde der für das Nachbardorf einkaufen wollte und er sagte, "Ich hätte gerne 1500000
Karotten, 2000000 Salate, 1700000 Gurken, 2500000 Radieschen, 4000000 Erdbeeren und 123000000 Tomaten. Da ächtze Lara nur noch und sagte, "OK! Das können sie haben aber sie benötigen dafür ÄHMMMM! Lassen sie mich kurz nachrechnen. Aha! Sie benötigen dafür mindestens 200 LKW´s und es kostet sie.....einen Moment bitte: Aha! Also sie müssen 64.298.000wt bezahlen." Somit ging auch dieser Zwerg föhlich wieder von danen. Nun konnte
sich Lara die nächsten drei Stunden zurücklehnen und warten bis um halb sechs eine kleinere
Gruppe Zwerge kam die Gemüse erwerben wollte. Insgesamt waren es vier Zwerge.

Der erste wollte 150 Karotten und 44 Tomaten für 31wt, der zweite wollte nur 200 Zucchinis
für 2208wt, der dritte wollte wiederum 500 Kürbisse, 250 Karotten und 750 Zwiebel für 12735wt und der vierte wünschte Lara nur einen schönen Abend. Und so gingen die letzten Zwerge für heute auch nach Hause. Kurz darauf räumte Lara noch den Laden etwas auf damit
am nächsten Morgen nicht so viel zu tun ist. Somit ist der Tag auch zu Ende und Lara Klarsen konnte wieder nach Hause gehen um zu Hause alles ihrem Mann zu erzählen worüber
der nur Staunen konnte wie immer. Auch die Einnahmen waren nicht gerade niedrig, den von
den 64.392.974wt sind immerhin 10% für Lara übriggeblieben also 6.439.297,4wt.

Das war der Tag bei Lara Klarsen auf ihrem Bauernmarkt.
ENDE!!!!!!!!
Zuletzt geändert von Gast am 11.08.2010 20:25, insgesamt 2-mal geändert.

-Kleeblatt -

Re: Geschichten

Beitrag von -Kleeblatt - » 11.08.2010 20:22

Toll,
gibt es jetzt jeden Tag eine neue Geschichte?

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:24

Alfons und der fiese Nachbar 

An einem normalen Morgen im Frühling in Wurzeltal ging Zwerg Alfons gemütlich 
Aus seiner Hütte und fand einen abgeschossenen Hasen in seinem Garten und 
Fragte sich wer das war und sagte: „Igitt, Igitt ist das eine Sauerei, jetzt sind fünf 
meiner Auberginen in dutt.“ So ging er erst einmal voller Ekel in die Stadt um fünf 
neue Auberginen zu holen damit er den Wimp versorgen kann, weil er vor dem 
anpflanzen genau abgerechnet hatte wie viel er anpflanzen muss um nichts auf 
dem Markt verkaufen zu müssen. Im Hintergrund jedoch lachte sich der Nachbar 
über seinen Scherz mit dem abgeschossenen Hasen kaputt ohne das Alfons davon 
etwas merkte. Als Alfons wiederkam sah er seinen Nachbar gemütlich in seiner 
Hängematte unter seinen Walnussbäumen liegen.

Da fragte sich Alfons: 
„Das macht der doch sonst nicht, das kenn ich von dem aber überhaupt nicht.“ 
Aber Alfons bediente erst einmal den gierigen Wimp damit sich der erst einmal 
verzieht und macht sich dann Erst einmal einen leckeren Salat aus selbst geernteten 
Salaten und Karotten und plötzlich findet er wieder so einen doofen Streich und 
zwar ein Herz an der Wand seines Schuppens aus zermatschten Tomaten mit 
den Inizialien A+T=Alfons +Tina, denn er ist ja schon seit längerem in die nette 
Tina die nur drei Gärten weiter wohnt verliebt was derjenige der es war sicherlich 
weis und dann sagt er nur noch zu sich, „Das kann doch nur der Nachbar gewesen 
sein, weil ich ihm als einzigen erzählt habe das ich in Tina verknallt bin, 
aber ich warte noch auf den nächsten Streich.“
 
Zwei Tage später fand Alfons in seinem Garten einen Haufen Kompost und 
schaute erst einmal die Mülltonne des Nachbarn an die leer war was normaler- 
weise nicht so sein soll denn Alfons Mülltonne war rappel voll und somit hatte 
sich der Nachbar auch verraten und Alfons ging zu ihm hin und klingelte. 
Als der Nachbar aufmachte sagte Alfons zu ihm, „Warum ärgerst du mich die 
Ganze Zeit!“ Aber der Nachbar antwortete nur, „ Ich war das aber nicht!“ Da 
Meinte Alfons nur, „Ja, klar! Und was ist mit deiner Kompost Tonne, warum 
Ist sie leer? Auf deinem Grundstück ist nirgends ein Haufen zu sehen! Der ist 
Nämlich bei mir gelandet.“ Da meinte der Nachbar wiederum, „Gut ich gebe es 
Ja zu. Das mit dem Dreck war ich.“

Und schon rastete Alfons aus und schlug 
ihm mit der Faust auf die Nase vor Wut und der Nachbar schlug zurück und so 
begann eine regelrechte Prügelei. Nach zehn Minuten war es dann vorbei und 
beide trennten sich mit blauen Augen, blutigen Nasen und massenhaft Blauen- 
flecken an Beinen und Armen und so sprachen sie auch zwei Monate nicht mehr 
miteinander bis sie sich dann endlich wieder vertrugen mit den Worten vom 
Nachbar, „Tut mir ehrlich leid was ich getan habe.“ Und den Worten von Alfons 
Mir tut es auch sehr leid das ich sie so sehr geschlagen habe und im Übrigen Haben 
Sie eigentlich noch schmerzen?“ Als Antwort bekommt Alfons vom Nachbar, 
„Nein! Es ist alles schon wieder verheilt auch meine Nase!“ Jetzt fragte Alfons 
Noch, „Kann ich sie auf einen schönen Zwergen Muckefuck einladen?“ 
Die Rückmeldung vom Nachbar lautet wie zu erwarten, „Ja, natürlich! 
Somit hat sich am Ende also doch alles wieder alles zum Guten gewendet. 

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:27

Hmm... nicht das ich mir hier grad mehr durchgelesen hätte als die erste Zeile, aber- fehlt zwischen der ersten und der dritten nicht eine Geschichte? Oder hat die
WB-SG-G1 erzählt?

Im Vergleich zu den anderen beiden find ich die ein bißchen kurz... und der Handlungsstrang ist ausbaufähig...





:twisted:

Also, dann editier ich auch mal- eben stand da noch dritte geschichte, bin ja nicht blind. Aber ich lass meine Geschichte mal so- find die nämlich hübsch...
Zuletzt geändert von Gast am 11.08.2010 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:27

Hans-Peters Gemüht 

Als Zwerg Hans-Peter einst an den vielen Gärten vorbei ging grüßte er natürlich auch jeden 
Anderen Zwerg der an seinem Zaun stand mit den Worten „Guten Tag mein Heer“ jedoch 
entdeckte er auch einen Anfänger der gerade versuchte das Unkraut zu entfernen und da 
die ganze Gegend mit ausschließlich Zwergen bewohnt ist die schon den Maulwurfsjäger überschritten haben ist das für Hans-Peter schon mal wieder was Neues. Da sein Charakter 
nicht gerade freundlich ist macht er gerne auch mal fiese Scherze mit einigen seiner 
Mitzwergen und Mitzwerginnen und somit fängt er auch bei diesem Zwerg damit an der 
im Übrigen Marcel heißt. Im vorbeigehen kommt also der Spruch: „Was hast du denn 
hier verloren du kleiner Furz!“ Marcel hat dies natürlich mitbekommen und denkt sich: 

„Ach das ist sicherlich nur ein Spaß von dem.“ Doch in den Tagen darauf kommen immer Und immer fiesere Sprüche von Hans-Peter wie zum Beispiel: „Du bist doch so Ungeschickt, deine Karotten vergammeln doch, weil du sie zu spät erntest. HA! HA!“ Das will sich Marcel nun nicht weiter gefallen lassen und geht zum Zwergengericht um eine Klage gegen Hans-Peter einzureichen wegen schwerem Mobbings, aber das Gericht lehnt die Klage ab, weil keine Beweise vorliegen das Hans-Peter das alles auch getan hat. Also geht Marcel vorerst weinend nach Hause und denkt plötzlich: „mich trifft doch der Schlag! Was ist denn mit Meinem schönen Garten passiert: Der Erntehelfer ist in meinem Schuppen eingesperrt, meine Karotten wurden zu früh geerntet und sind nicht mehr zu gebrauchen genau wie meine Salate und mein Anfangsbrunnen ist zerstört worden.

Grrr! Wenn ich den erwische der das angerichtet hat dann kann der was erleben!!“ Aber stattdessen fotografiert er seinen Garten und schickt das Foto mit Text an das Zwergengericht, das diesmal einen Zwergenpolizist losschickt der den verdächtigen Hans-Peter observieren soll, den er einige Tage später beim Versuch den Schuppen von Marcel anzuzünden auf frischer Tat ertappt und verhaftet. Am nächsten Morgen wird Marcel benachrichtigt und erschreckt beim Gedanken daran das ausgerechnet Hans-Peter im so etwas antun will und fragt wann der Gerichtstermin ist und erfährt das er in einer Woche um 13:40 Uhr beim Gericht auftauchen soll. Eine Woche später steht der Termin an und Marcel ist pünktlich am Gerichtshaus angekommen, hat aber Angst das Hans-Peter in angreifen will er ihn verpetzt hat doch das bleibt aus, weil man den Angeklagten mit Handschellen versehen hat. 

Nach viel Gerede steht das Urteil fest und zwar drei Jahre Mülldienst für alle Zwerge die es wollen und Marcel kann wieder fröhlich nach Hause gehen aber ist trotzdem noch nicht ganz zufrieden, weil er nun kein Gemüse mehr hat. Erst will er noch einen Brief an den Gärtner schreiben mit der ganzen Geschichte da bekommt Er vom Nachbar zehn Karotten und zehn Salate geschenkt damit er nicht aufhören muss. Er Bedankt sich höflich und pflanzt wieder wie jeder andere auch Gemüse an bis er 
Wurzelimperator ist und wenn er den Account noch nicht gelöscht hat dann pflanzt er noch heute. 

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:29

Nicht wundern! Das sind ja auch nur die ersten beiden Versuche gewesen eine zu schreiben!

Ich habe da noch ganz andere die etwas besser sind als diese.
Damit sind die zweite und dritte gemeint.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:34

Ein Trauriger Zwergenfall


Eines Tages ging Zwerg Heinrich ganz gemütlch durch Wurzeltal als sein Handy klingelte und ihm mit dem Anruf mitgeteilt wurde das seine Frau bei einem Autounfall gestorben sei vor wenigen Minuten.
Heinrich eilte so schnell er konnte zum Unfallort um zu sehen was passiert war und er erschrak als er den Trümerhaufen von Auto sah.
Kurz darauf sprach ihn ein Polizist an und fragte, "Sind sie der Herr Laufschuss?"
Heinrich antwortete, "Ja, der bin ich!"
"Dann spreche ich ihnen hiermit mein herzliches Beileit aus und wünsche ihnen weiterhin viel Glück im Leben.
Achso, und haben sie eigentlich Kinder?" fragte der Polizist noch.
Heinrich antwortete, "Ja, ich habe zwei kleine Jungen zu Hause die auf mich warten. Der eine ist 10Jahre alt und der andere ist 7Jahre alt." Dann kann ich nur hoffen das ihr beiden Söhne das überstehen das sie nun keine Mutter mehr haben." sagte der Polizist zum Schluss noch.
Traurig und mit Tränen über laufen ging Heinrich nach Hause. Gerade angekommen kamen seine beiden Söhne Teo und Sascha auch schon angerannt um ihn zu fragen wo er denn so lane war.
Er erzählte ihnen von der schrecklichen Nachricht und die beiden fingen sofort an zu weinen, da sie ihre Mutter ja geliebt hatten, weil sie immer so nett zu den beiden gewesen war.
Erst nach vier Stunden konnten sich die drei langsam wieder einkriegen und langsam wieder normal Atmen. Jetzt kam noch ein Problem dazu. Und zwar war die Mutter die die das meiste Geld ins Haus gebracht hatte und nun war nur noch der Lohn des Vaters da und der würde nur ganz harscharf reichen für alle drei. Also ging Heinrich zum Telefon um seinen Chef anzurufen um zu
sagen das er dringent mehr Geld benötige aber sein Chef sagte das er zu ihm kommen solle, da am Telefon selber keine Beweise bestehen können um an mehr Geld kommen.
Heinrich fragte also, "Wann könnte ich denn mal vorbeikommen um mit ihnen zu sprechen?"
Sein Chef sagte das er schon in eineinhalb Stunden kommen könne. Also bedankte sich Heinrich bei seinem Chef. Er sagte zu seinen Kindern das er gleich zu seinem Chef fahren werde um mit ihm dort darüber zu sprechen ob er ihm nicht ein wenig mehr Geld geben könnten.
Das freute die Kinder ziemlich den sie haben ja mitgehört das der Vater gesagt hat das das Geld nur ganz knapp reichen würde.
Er ging schnell zum netten Nachbarn rüber um ihn zu fragen ob er vielleicht für zwei oder drei Stunden auf seine Kinder aufpassen könne und der Nachbar hatte glücklicherweise Zeit und die beiden Jungs konnten ohne Probleme zu ihm rüber gehen. Eine halbe Stunde später fuhr Heinrich los zu seinem Chef.
Dort angekommen klopfte er höflich an die Tür vom Büro seines Chef´s Her Fuchsbeil.
Herr Fuchsbeil sagte, "Herein!" So sprachen sie satte zweieinhalb Stunden über das Thema Geld und Heinrich hatte tatsächlich Erfolg mit der ganzen Sache und er unterschrieb einen Vertrag das er jetzt 500wt mehr im Monat bekommt um seinen Kindern auch mal was zu schenken.
Nach dem er wieder zu Hause ankam und seine Kinder vom Nachbarn abgeholt hatte erzählte er ihnen von dem Gespräch und darüber wie gut dieses gelaufen sei.
Dei beiden Jubelten und freuten sich so sehr darüber das sie einige Freudentränen vergeben mussten, was je auch verständlich war. Denn jetzt wussten sie das sie trotzdem noch in den Tierpark gehen konnten ohne befürchten zu müssen das sie gleich wieder pleite gehen könnten.
Da sie es gewohnt waren ihrer Mutter immer vorm schlafen gehen einen Gutenachtkuss zu geben fingen sie wieder an zu weinen da sie ja nun nicht mehr da ist aber trotzdem schliefen sie ganz gemütlich und friedlich bis zum nächsten Morgen.
Um neun Uhr standen alle gemütlich auf und Frühsctückten. Nach dem Frühstück verabschiedete sich ihr Vater und ging zur Arbeit und nach fünf Minuten kam denn die Babysitterin vorbei und bleib bis der Vater wieder da war. Dann aßen die drei zusammen zu Abend, gucken noch ein bischen Fern und gingen zu Bett so ging das satte vier Jahre (zwischendurch hatten die Kinder natürlich noch Schule).
Jetzt dachte sich Heinrich das er seinen Kindern mal was gutes tun könnte in dem er sich mal auf allen möglichen Partnerseiten im Internet die nettesten Frauen raus suchen würde und sie in sein
lieblings Resturant einladen würde.Jedes mal wenn er ausging fragten seine Kinder wo er so spät
noch hingehen wollte und jedes mal kam die Antwort das er noch mal in die Bibiothek gehen müsse um sich ein neues Buch auszuleihen, was er auch nach jedem Date machte damit die Kinder keinen Verdacht schöpften. Nach einem Jahr fand er dann die richtige für ihn und stellte sie
zu Haus seinen Kindern vor und sie stimmten gleich zu.
Nach einigen Monaten zusammen leben heiratetten die beiden und schon hatten die beiden Kinder eine neue Mutter. Zwar war es jetzt nur die Stiefmutter aber bloß nicht meckern den sie hatten jetzt überhaupt eine.

Ende!!!!!

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:39

Bild


Ehrlich gesagt wunder ich mich hier über gar nichts mehr, aber danke für deine Fürsorge.
Kleiner Tipp- richtige Interpunktion und vor allen Dingen Zeilenumbruch erleichtern das Lesen.

Ich weiß nicht, ob ich die Antwort wirklich hören will- aber ich riskiers jetzt einfach mal- sind das die besseren Geschichten von dir? Oder steigerst du dich noch?
Mir fiel nur grad das Wort "Furz" ins Auge beim Überfliegen des Textes, und irgendwie...

Ach nein, ich will es doch nicht wissen.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:52

Ein armer Zwerg

Eines Tages in Wurzeltal, lebte ein junger Zwerg Namens Peter Hochfleu.
Jedoch war er kein normaler Zwerg sondern ein von vielen genannter Verrückter Penner.
Das tat ihm immer wieder sehr doll weh, wenn er als solcher Bezeichnet wurde. Jeden Tag
ging er die Straßen Wurzeltals auf und ab um jemanden zu finden der ihm ein paar Wurzeltaler schenkt. Nur zu blöd das die meisten in Wurzeltal geizige Ignoranten waren.
Diese waren zu ingesammt 75% in Wurzeltal ansäßig, die restlichen 25% waren sehr nette
Zwerge die er jedoch nicht immer aufspüren konnte. Mal hatte er glück und er fand einen dieser Zwerge und bekam einige wenige Wurzeltaler(wt) und mal hatte er jedoch pech und er fand immer nur die Großkotzigen Zwerge von denen ihm einige auch schon mal
Schlägertüpen auf den Hals gejagt haben.

Normalerweise könnte Peter alles arbeiten was er wollte, nur gab es da ein großes Problem. Da er keine Unterkunft besitzt nimmt ihn natürlich keiner und so hilft sich Peter manchmal mit dem helfen der Zeitungskuriere aus. Dabei darf er sich natürlich nicht erwischen lassen, weil er das eigentlich nicht darf und die jenigen die ihn helfen lassen geben ihm natürlich auch was von ihrem Lohn ab, wo von er sich dann auch mal einige Karotten oder sogar Tomaten kaufen kann.

Tag Eins: Zwerg Peter steht gemütlich auf und kommt wieder aus der warmen Mülltonne heraus wo er in dieser Nacht geschlafen hatte, weil eine Ostströmung es in Wurzeltal sehr
kalt gemacht hatte und er suchte sein Parfüm heraus das er mal gekauft hatte bevor er auf der Straße gelandet war und sprühte sich damit ein damit er nicht alle anderen Zwerge
vergrauellt. So ging er wie immer betteln um sich ein kleines Frühstück gönnen zu können.
Jedoch hatte er Pech und musste mit leerem Magen durch Wurzeltal laufen bis er in einer der vielen Mülltonnen eine alte noch funktionstüchtige Gitarre fand mit Lehrbuch.

Da er als kleiner Junge von seinem Vater gezwzungen wurde Gitarre spielen zu lehrnen und ihm immer wieder gesagt wurde, "Wenn du nicht auf der Stelle übst wirst du wenn du
irgendwann mal auf der Straße landest keine Überlebenschancen haben, zumindest nicht hier in Wurzeltal." Und es hat sich tatsächlich bewährt. Er setzte sich hin und spielte auf der gefundenen Gitarre und die Wurzeltaler Zwerge die vorbeikamen gaben ihm immer wieder wt´s, sogar die geizigen, denn wenn diese gute Musik hörten gaben sie natürlich eine Belohnung und dadurch bekam er immer mehr Geld und am Ende des Tages zählte er sein Geld und es kamen raus. Satte 135,65wt statt immer nur ein oder zwei wt´s.

Dann packte er erst einmal seine Sachen die er hatte und ging in ein Hotel um sich ein Zimmer zu mieten. Er fragte wie teuer eine Nacht sei und der Portier antwortete, "Eine Nacht kostet bei uns nur 15wt." " OK!" sagte Peter dann möchte ich gerne sieben Tage bleiben. Nach dem Peter bezahlt hatte ging er mit seinem Zimmerschlüssel auf sein Zimmer und genoss darauf das duschen in der Dusche. Nach einer halben Stunde erst kam er wieder aus der Dusche und machte sich auch gleich fertig für die Nacht den er war schon sehr müde, weil es ja auch ein anstrengender Tag war.

Tag Zwei: Kurz nachdem er aufstand zog er sich seine Klamotten wieder an die er am gestrigen Tag in der Dusche gewaschen hatte und ging zum Frühstück runter, bei dem er sich erst einmal den Magen rand voll schlug mit Leckereien aller Art.
Danach ging er mit seiner Gitarre zu einem Platz an dem er noch nicht gewesen war, nämlich zu dem Zwerg der ihm das letzte mal die Schlägertüpen auf den Hals gejagt hat und spielte frech vor seinem Haus seine Lieder die er Einstudiert hat.
Kurz darauf kam der Hausbesitzer raus und gab ihm einen Bündel Geld und verschwand ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Peter zählte das Geld und stöhnte nur noch den der fremde hat ihm sage und schreibe
250000wt gegeben.
Peter freute sich riesig und ging damit zur Bank und sah das die Bank geschlossen hatte.
Er sah auch ein Schild an der Tür hängen und las, "Wegen Betrugs und Geldwäscherei Geschlossen!" Er dachte kurz nach und dann kam ihm in den Sinn das er an genau dieser
Bank seine anderen 150000wt angelegt hat. Er fragte den Polizisten der vor der Bank
wache schob, "Bekomme ich eigentlich mein Geld wieder das ich an dieser Bank angelegt hatte?" "Wer sind sie denn?," fragte der Polizist. Peter sagte, "Ich bin Peter Hochfleu, einer der vielen Mitgeschädigten." Der Polizist guckte sogleich in seine Mappe
und fand den Peter Hochfleu und sagte zu ihm, "Ihr Geld werden sie noch wieder sehen, aber dafür müssen sie eine Unterschrift hier lassen damit ich weiß das sie kein Betrüger sind und dann gehen sie mit einer Quittung die ich ihnen geben werde zur Wurzel Bank.

So ging Peter zu dieser Bank und reichte dort die Quittung ein. Einer der Mitarbeiter
der Bank sagte das er wieder ein Konto besäße und Peter gab dem Bankmitarbeiter noch die 250000wt die er auf seinem Konto haben wollte und schon kurz darauf besaß Peter Hochfleu insgesamt 350000wt.
Er ging oberfröhlich wieder aus der Bank und schnurrstraks zum Immobilien Markler um sich ein Haus zu kaufen. Nach langem gerede und vielen Besichtigungen fand er sein Traumhaus wo er auch sofort einziehen konnte.
Somit lebt Zwerg Peter Hochfleu wieder wie alle anderen Zwerge ganz Normal und brauch
sich keine Gedanken mehr zu machen das ihm das noch einmal passieren kann, da er jetzt einen Job als Zugführer der WBG(Wurzeltaler Bahn Geselschaft) hat.

Jetzt kommt noch das alt bekannte Ende:
Und wenn er nicht gestorben ist dann lebt er noch heute!

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 20:56

Gefälschte Zwergenehe

An einem schönen Tag in Wurzeltal ging Zwerg Marc gemütlich in die Stadt um für seine Frau die noch schlief einen schönen Blumenstrauß zu besorgen, weil ja nun schon ihr 12.Hochzeitstag ist. Als er nun so im vorbei gehen einen kleinen armen Jungen Zwerg sah, blieb er augenblich stehen und holte erst einmal 20 wt aus seiner Tasche die er ihm gab. Der Junge bedankte sich und lief sogleich in den nächsten Laden um sich was zu essen zu holen. Marc ging in dessen weiter um die Blumen zu holen.
Im Laden angekommen sagte er zur Verkäuferin, "Guten Tag!" Worauf die Verkäuferin mit den gleichen Worten antwortete. Marc sagte nach kurzem nachdenken, "Ich hätte gerne 10 Rosen ohne Stacheln für meine Frau!" Die Verkäuferin fragte daruf, "Wie? Wollen sie sich bei ihr einschleimen, weil sie Mist gebaut haben oder wieso wollen sie die Rosen haben?" Marc antwortete, "Nein! Heute ist nur unser 12.Hochtzeitstag!" Nachdem Marc die Blumen bezahlt hatte schaute er auf seine Armbanduhr und erschrak so sehr das er erst mal für kurze Zeit kaum Luft mehr bakam denn es war schon 11Uhr Vormittags und das bedutete das seine Frau schon aufgestanden war.

Er dachte sich nichts schlimmes dabei und ging nach Hause.
Bei sich zu Hause angekommen sah er auf dem Küchentisch einen Zettel liegen auf dem stand: Was bist du nur für ein A-Loch, das du einfach unseren Hohzeitstag vergessen hast. Ich bin jetzt erst einmal auf dem Weg zu meiner Mutter und du brauchst auch nicht extra hinter her zu kommen um dich mit allem Möglichen zu entschuldigen(Blumen, Wein, Pralinen etc.). Du kannst ruhig vergammeln wenn du das unbedingt willst. Mir ist das nämlich schittegal was du jetzt noch machst. Marc brach in Tränen aus und konnte es noch nicht wirklich fassen das sie ihn einfach so verlassen hat. Nur weil er die Blumen zu spät gekauft hatte.
Also ging er erst einmal an seinen Computer spielte einige Spiele(Moorhuhnjagd, GTA San Andreas, GTA Vice City....).

Doch auch damit könnte er seine Tränen nicht wirklich verbergen.
Am nächsten tag stand Marc ganz gemütlich auf und frühstückte Toast mit Nutella,
gleich danach ging er zur Arbeit, wo er dieses Geschehniss gleich seinem besten Freund Bernd erzählte. Der meinte darauf, "Das kann doch wohl nicht wahr sein das dich deine Frau nur wegen einer kleinen Sache verlässt!" Nach dem Gespräch machte sich Marc sogleich an die Arbeit um nicht zu wenig Lohn zu bekommen, nur weil er sich mit seinem Kollegen unterhalten hatte. Am Abend ging er wieder nach Hause wo er seinen Briefkasten leerte und einen brief fand der von Amt für Partnerschaften kam. Er machte den Brief auf und las, "Da sie es nicht für notwendig hielten, ihrer Frau zum Hochzeitstag ein paar Blumen zu schenken, hat sich ihre Frau von ihnen dafür entschieden sich von ihnen zu trennen. Sie werden absofort dazu verplichtet sein solange Unterhalt zu zahlen bis ihre Frau einen Job hat. Natürlich werden wir dafür sorgen das sie so schnell wie möglich einen Job bekommt um sie nicht komplett auszunutzen."

Jetzt war Marc noch bedrückter als vorher, weil er das total unfähr fand das
er für so einen scheiß auch noch bezahlen musste. Zwei Jahr später musste er immer noch Unterhalt zahlen damit seine Frau nicht total absackte. Das verwunderte ihn natürlich sehr und er schrieb einen Brief an das Amt für Partnerschaften mit dem Inhalt, "Warum muss ich eigentlich noch Geld hergeben nur damit meine Frau nicht auf der Straße landet? Hat sie denn schon einen Job? Wie viel verdient sie denn dabei? MfG Marc Petrowschki! Zwei Wochen später erhielt er einen Brief von diesem Amt mit den Antworten auf seine Fragen. "Sie müssen schon lange nicht mehr bezahlen denn sie hat schon einen Job mit einem Monatsgehalt von 7500wt."
Marc ergärte sich so sehr das er ohne es zu merken sein Stubenfenster zertrümerte.
Nach wieder zwei Wochen kam wieder ein Brief vom Amt für Partnerschaften
mit den Worten, "Durch unerhörte Fragen werden sie von uns gezwungen 12500wt Strafe zu zahlen."

Durch diesen Schock kippte Marc erst einmal um und wachte 3 Stunden später wieder auf mit riesigen Kopfschmerzen. Jetzt reichte es ihm ein für allemal und er ging mit den Briefen und seinen Kenntnissen zur Wurzelpolizei. Dort angekommen redete er satte 4 Stunden mit einem Polizist. Nach dem Gespräch sagte man ihm das man ihn innerhalb der nächsten Tage anrufen werde un dihm die Neuigkeiten zu verkünden.
Schon am nächsten Tag klingelte das Telefon: Marc meldete sich, "Ja, hier Petrowschki. Wer da?" "Hier ist die Wurzeltalerpolizei."sagte Herr Jögar.
Er sagte zu Marc, "Ich habe eine gute Nachricht für sie und zwar konnten wir ausfindig machen das es das Amt für Partnerschaften gar nicht gibt, denn es ist in wirklichkeit eine Gruppe von Dieben und Betrügern die sie beinahe um ihr Haus und Geld gebracht hätten. Leider muss ich ihnen auch sagen das ihre Frau mit zu dieser Bande gehört und wie ich in erfahrung bringen konnte waren sie 12 Jahre mit einer Betrügerin verheiratet.

Hallo! Sind sie noch da!" Während Herr Jögar gesprochen hatte ist Marc in Ohnmacht gefallen, weil er das einfach nicht ertragen konnte was ihm da wiederfahren war in den letzten 12 Jahren. Nach nun schon einem Jahr dachte sich Marc das er es mal mit einem Speeddating ausprobieren könnte damit er eine Neue Frau finden könnte den er hatte ja mit seiner Betrügerfrau ein Kind bekommen das jetzt schon 7 Jahre alt war und andauernd fragte wo Mama ist, bis ihm Marc alles erklärte und somit ihn zum weinen brachte was ja nicht anders ging. Nach dem Speeddating kam er mit einer netten Zwergin Namens Petra nach Hause und stellte sie im seinem Sohn Alexander vor. Der fragte gleich ob sie seine neue Mutter sei. Worauf Marc sagte, "Vielleicht, denn ich habe mich total ihn sie verliebt." Schon wenige Tage später machte Marc ihr einen Antrag zur Hochtzeit und sie sagte zu ihm, "Ja, Ich will(Zu Hause nicht offiziel)!" Einige Monate später gab es dann die Heißersehnte Hochtzeit mit allem drum und dran. Und wenn sie nicht gestorbensind dann leben sie noch heute.(Mir ist kein anderes Ende eingefallen)

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 21:00

silke170 hat geschrieben:Hmm... nicht das ich mir hier grad mehr durchgelesen hätte als die erste Zeile, aber- fehlt zwischen der ersten und der dritten nicht eine Geschichte? Oder hat die
WB-SG-G1 erzählt?

Im Vergleich zu den anderen beiden find ich die ein bißchen kurz... und der Handlungsstrang ist ausbaufähig...





:twisted:

Also, dann editier ich auch mal- eben stand da noch dritte geschichte, bin ja nicht blind. Aber ich lass meine Geschichte mal so- find die nämlich hübsch...
:shock: Das wird ja immer mehr?
Okay, ich änder meine Meinung- die zweite Geschichte hat mir am Besten gefallen. Neben meinen natürlich.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 21:42

Du kannst beruht sein.
Das waren erst mal alle.
Aber ich habe noch einige
Unfertige bei mir.
Wie z.B. Freitag der 13. oder
Das Wurzeltaler Kino.
Hat natürlich alles mit Wurzelimperium zu tun
was ja normal ist für einen normalen Wurzler
der sich kleine Geschichten ausdenkt.

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 21:45

Also, mir müssen deine Geschichten ja nicht gefallen...
Aber ich denke, das eine pro Tag deine chancen erhöht hätte, das sie tatsächlich jemand liest...
Ist ganz schön viel Text!

-Kleeblatt -

Re: Geschichten

Beitrag von -Kleeblatt - » 11.08.2010 22:44

silke170 hat geschrieben:
silke170 hat geschrieben:Hmm... nicht das ich mir hier grad mehr durchgelesen hätte als die erste Zeile, aber- fehlt zwischen der ersten und der dritten nicht eine Geschichte? Oder hat die
WB-SG-G1 erzählt?

Im Vergleich zu den anderen beiden find ich die ein bißchen kurz... und der Handlungsstrang ist ausbaufähig...





:twisted:

Also, dann editier ich auch mal- eben stand da noch dritte geschichte, bin ja nicht blind. Aber ich lass meine Geschichte mal so- find die nämlich hübsch...
:shock: Das wird ja immer mehr?
Okay, ich änder meine Meinung- die zweite Geschichte hat mir am Besten gefallen. Neben meinen natürlich.
Wie wärs mit etw. positiven??
Du musst sie dir ja auch nicht durchlesen!!!
#
ich finde die Geschichten gut!

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 23:01

Mit etwas positiven... hmmm... Hab doch gesagt, deine Geschichte gefällt mir :mrgreen:

Und wenn du genau liest, habe ich Bastlers Geschichten nicht kritisiert, sondern nur einen besseren Zeilenumbruch + Interpunktion angeregt,
damit sie sich leichter lesen lassen.
Das war keine Erschließung und Interpretation poetischer Texte, da wärt ihr beide nicht gut weggekommen. :wink:

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 11.08.2010 23:10

Tiere besser verstehen lernen
Im Zimmer des Hahnes im Hühnerstall ging der Radiowecker an. Der Hahn machte seine Augen auf, regte sich, breitete seine Flügel weit aus und ließ einen Jauchzer aus; so sehr streckte sich der Hahn. Er schlief immer bei offenem Fenster, und so war sein Jauchzer im Dorf zu vernehmen. Doch die Menschen interpretierten seine allmorgendliche Reck- und Streckgeräusche als ein kikerikien – was auch immer die Menschen darunter verstanden. Er schlug die Daunendecke beiseite und stand auf, ging ins Bad und machte Toilette, putzte seine Zähne und war wie jeden Morgen nicht zufrieden damit, daß er einen Kamm besaß, aber keine Haare. Sein Blick in den Spiegel sagte ihm, daß er auf der anderen Seite des Spiegels zu sehen ist, nur seitenverkehrt. Das ließ ihn jeden Morgen stutzig werden und auch wieder nicht. Dann schlurfte er in die Küche und brühte einen Kaffee und ging, die Kaffeetasse im rechten Flügel haltend, zum Misthaufen. Stellte sich obendrauf und tat das, was er jeden Morgen machte, nämlich den Sonnenaufgang betrachten. Hin und wieder kitzelte ihn ein Mistkäfer so sehr an seine Hahnenfüße, daß er immer laut auflachen mußte. Die Menschen hingegen deuteten sein Gekicher als ein kikerikien - was auch immer sie darunter verstanden.
So stand der Hahn auf dem Misthaufen und ließ es sich gut gehen. Was die Menschen über ihn dachten war ihm einerlei, dazu war er zu sehr ein stolzer Hahn und Hennen waren ihm sowieso viel wichtiger.

Doch heute war es anders. Anders mit dem Sonnenaufgang. Ein bedeckter Himmel ließ einen sichtbaren Sonnenaufgang nicht zu. Dies war für den Hahn eine Entdeckung, denn so etwas hatte er noch nie erlebt. Er konnte sich nicht entsinnen, daß das schon öfter vorgekommen ist. Er besaß kein Kurzzeitgedächtnis.
Daß er jeden Morgen mit der Kaffeetasse zum Misthaufen ging, lag am Erbmaterial, dies erfolgte automatisch. Den gestrigen Tag nicht mehr zu wissen ist beim Hahn naturgegeben. So erlebt der Hahn jeden Tag als neuen Tag. Nichts ist und wird heute so, wie der gestrige Tag, weil er ihn nicht kennt. Für ihn ist alles neu – eine Ausnahme bildeten die Hennen, die in seinem Langzeitgedächtnis fest verankert sind.
Er schaute sich um und genoß die natürliche Stille, den Tagesanbruch signalisierenden Farbwechsel von dunkel zu hell und den Geruch des unter ihm befindlichen Misthaufens. Nein, er genoß nicht nur, sondern staunte auch über das was sich seinen Augen darbot. Er entdeckte jeden Tag neu. Gelegentlich mußte er seiner Lebensfreude mit lauter Stimme Luft verschaffen, um nicht vor Vitalität zu platzen. Die Menschen deuteten seine Ton gebende Lebensfreude als kikerikien – was auch immer sie darunter verstanden.

Zweimal im Jahr allerdings wundert sich der Hahn, wenn er vom Radiosprecher zur falschen Uhrzeit geweckt wird. Das ist einmal Ende März und Ende Oktober. Der Hahn erkennt die richtige Uhrzeit daran, daß er seiner inneren Uhr vertraut und die geht nach dem Rhythmus der Zeit. An beiden Morgen fühlt er sich dann etwas unwohl, entweder weil er zu lange oder zu wenig schlief. Doch das sind nur zwei Tage im Jahr, das ist für ihn zu verkraften. Obwohl – wenn er an seine Hennen denkt, die diese Probleme nicht haben, könnte er schon neidisch werden.
copyright Trockenzone

-Kleeblatt -

Re: Geschichten

Beitrag von -Kleeblatt - » 12.08.2010 18:15

Gibts noch mehr?


:wink: ©

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 12.08.2010 22:15

Freitagabend
Ein etwas ältlicher Mann saß an einem Freitagabend allein zu Hause. Er hat nach der Arbeit kommend, eingekauft, Wäsche gewaschen, gebügelt, die Wohnung geputzt, in der Küche das Geschirr abgewaschen, abgetrocknet und weggestellt, Abendbrot fertig gemacht und gegessen und erneut abgewaschen und abgetrocknet. Nun ist er fertig, sitzt im Sessel und hat den Fernseher nicht an, den Computer auch nicht, aber das Licht. Er fühlte sich wohl, obwohl seine Frau nicht bei ihm weilte. Sie war zu einer Betriebsfeier, die ohne Partner stattfand und wird erst am Sonntagabend zurückkommen – so sagte sie.
Doch sein Wohlgefühl hielt sich in Grenzen. Nach soviel Hausarbeit und dem gutschmeckendem Feierabendbier spürte er eine Unzufriedenheit, die ihm insofern störte, weil seine Frau nicht bei ihm war. Andererseits freute er sich über die geschaffte Hausarbeit - auch wenn diese Freude ihm seltsam vorkam.

Die Augen, die seine Blicke manifestierten, rollten gemächlich zum Fenster und darüber hinaus. Die Straßenlaternen beleuchteten die vom Dunkel des Abends versehende Straße, die an seinem Haus vorbeiführte. Während er so saß und hinausschaute, fing er an Däumchen zu drehen. Unbewußt gelang ihm dies etwa drei Minuten, dann bemerkte er seine Tätigkeit, nachdem seine Daumen gelegentlich sich berührten. Dies schmerzte ihn nicht, aber seine Aufmerksamkeit richtete sich vom Laternenlicht auf seine Daumen.
Erst jetzt nahm er wahr, daß seine Daumen sich angenehm aneinanderrieben. Seine ins Nichts gehenden Gedanken bündelten sich auf seine Daumenbewegungen. Er bemerkte, daß seine Daumen sich im Kreis bewegten. Ihm kam die Frage, ob seine Daumen entgegengesetzt zueinander bewegten oder kongruent. Die Antwort wurde ihm nicht einfach gemacht, da seine Daumen zueinander rotierten. So begann er sich mit Interesse seinen Daumen zu widmen. So wie sie sich jetzt drehten, konnte er die Lösung nicht finden, sondern spekulierte nur. Das genügte ihm nicht. Seine Hände ließ er ganz langsam auseinandergleiten, die Daumen dabei immer weiter drehend. Vorsichtig, um die Motorik nicht durcheinander zu bringen, versuchte er seine Hände um 90° zu drehen, um festzustellen, in welche Richtung seine Daumen sich drehten. Doch mit Vorsicht allein war es nicht getan. Denn je weiter er seine Hände auseinanderbrachte, um so schwieriger wurde das gleichzeitige Drehen seiner Daumen. Immer wieder mußte er von Neuem anfangen, da seine Daumen mit dem Rotieren durcheinanderkamen. Die Erkenntnis reifte, daß solange die Daumen dicht beieinander rotierten, die drehende Bewegung einfach verlief, weil sie auch miteinander in Berührung waren. Er verlangsamte das Däumchendrehen, um mehr Konzentration dafür zu haben. Doch spätestens bei der 90°-Drehung geriete seine Daumen in Bewegungen, die aussahen, als ob Regenwürmer am Angelhaken sich windeten. Sein Interesse steigerte sich ins Staunen, denn er war der festen Überzeugung, daß er seinen Körper unter Kontrolle hätte. Dem widersprachen allerdings seine Daumen, die immer wieder seltsame Kringelbewegungen machten, wenn er seine Hände auseinander und mit den Fingerspitzen nach vorn hielt. Völlig überrascht und neugierig seines Körper-Kontrollverlustes, griff er zur Fernbedienung, schaltete das Radio ein und stellte einen Sender mit klassischer Musik ein (Am nächsten Tag wird er bekennen müssen, daß er drei Stunden orchestrale Musik hörte, ohne das diese ihn nervte.).
Dann widmete er sich wieder seinen Daumen. Nach einer ausgedehnten Weile und intensivem Training hatte er schließlich den Dreh raus. Er konnte seine Daumen auch in der 90°-Grad-Stellung drehen ohne das diese seltsame Verrenkungen vollführten. Seine Neugier befriedigt freute er sich, daß dieses Problem gelöst sei. Endlich kam er wieder dazu, sein Bier weiter zu trinken, was schon anfing im Glas schal zu werden. Er kippte Bier in sein Glas nach, um es schmackhaft zu machen und genoß es mit einem lauten und zufriedenem Schmatzen sowie einem in sich versunkenem Gesichtsausdruck, dessen Blick sich im Nirgendwo verfing.
©Trockenzone

-Kleeblatt -

Re: Geschichten

Beitrag von -Kleeblatt - » 15.08.2010 20:41

Kommen da noch welche?

Gast

Re: Geschichten

Beitrag von Gast » 15.08.2010 21:12

nu bleib mal schön unruhig :)

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